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WriteReadPassion

Posted on 24.6.2021

Ein Fluch so ewig und kalt - Na hoffentlich nicht! 😧 (Das "EWIG" ist auch noch rot geschrieben) Bewertung: Puh, wo fange ich nur an ... wie ... 😓 Erstmal: Das Buch stinkt furchtbar! 🤢 Grässlich! Keine Ahnung, wie die Blätter bearbeitet wurden, sie riechen sehr unangenehm. Ich hatte gehofft, es tötet die ganzen Mücken bei mir ab, der Duft verströmt sich beim Blättern ... aber leider musste ich selbst auf Jagd gehen. Wenn man mal ein gutes Buch braucht ... 😪 Das Cover wirkt sofort a-typisch und märchenhaft. Es passt sehr gut und der Titel gefällt mir ebenfalls gut. Er passt auch sehr zur Geschichte. Auch die Innenaufmachung ist stilgetreu gemacht. Die Kapitel sind mit den Dornenranken und Rosen verziert. Die Klappentexte sind typisch geschrieben, nichts besonderes oder gar neugierig machendes. Alleine, die Idee, jemanden aus der heutigen Welt in eine andere Welt zu entführen, finde ich witzig. Das hat mit bei der "Misaya"-Reihe von Kirsten Storm auch gefallen. Es setzt Humor voraus. Der ist hier leider nur minimal gegeben, und das nur ganz kurz. Schade. Und beide Texte sind auch nicht zur Geschichte stimmig. hier geht das Fehlerhafte schon los ... und zieht sich durch das GAAAANZE Buch bis zum bitteren Ende ... Die Karte ist nach einem Historischem-Königreich-Stil. Also nicht typisch wie in historische oder Fantasy-Romanen. Königreich Verin fehlt auf der Karte, ebenso wie die Orte und Städte Willminton, Wovon Hollow und Sillerg Hill. Syhl wird als Syhl-Untiefen betitelt, im Buch ist aber immer nur von Syhl Shallow die Rede. Ich brauchte etwas, um die beiden zu verbinden. Also wieder eine unzureichende Karte, was sonst?! 🤨 Okay, das wird komplex, so viele Notizen ... Oh Götter ... ich verzichte hier auf stundenlanges Filtern, das ist einfach zu aufwendig, so mal ich ja eh schon wieder viel Zeit investiert habe bis hierhin. Es wird also wieder ein kleines Essay und diesmal mit Spoiler-Beiträgen, die ich extra kennzeichnen werde. (⚠️ Anfang und Ende) Erstmal die Fakten, bevor das Gewirr losgeht: Die Erzählung ist in der Ich-Form von Harper und Rhen, der Epilog von Grey. Das Setting ist hier besonders, weil es um zwei Welten geht; einmal D. C. in Amerika und einmal die erfundene Königswelt Emberfall. Die Atmosphäre ist manchmal stimmig, manchmal nicht. Harper lebt in D. C. in den USA, mit ihrer schwerkranken Mutter und ihrem älteren Bruder (ich habe jetzt echt den Namen vergessen, Felix? Ich weiß es nicht mehr, gestern wusste ich ihn noch) in Geldnot. Ihr Vater ist abgehauen und ihr Bruder und sie haben eine kriminelle Gruppe am Hals. Rhen ist der Kronprinz von Emberfall und gleichzeitig verwandelt er sich immer wieder in ein anderes Monster. Warum? Er ist verflucht worden. Von einer verschmähten Geliebte Lilith. Die liebt es, ihn auf verschiedene Weise leiden zu sehen. Der Fluch ereignet sich immer im Herbst, drei Monate. Wenn Rhen das Herz einer Frau nicht gewinnen kann, beginnt alles von vorn. So geht es mehrere hundert Herbste lang und der Frauenverschleiß ist groß. Grey ist Rhens einziger verbliebender der Königlichen Leibgarde. Er hat geschworen, den Prinzen zu dienen und das tut er auch. Er allein hat die Fähigkeit von Lilith erhalten, in die andere Welt zu wechseln, um Frauen nach Emberfall zu holen, die den Fluch brechen sollen. Was passiert also? Grey entführt Harper in einem sehr heiklen Moment nach Emberfall zu Rhen. Der Einstieg ist recht ohne großes Vorspiel der beiden Welten. Nach wenigen Seiten wird die Entführung von Harper beschrieben. Sie vertraut mir. Ich vertraue ihr. Das fühlt sich größer an als Liebe. Kostbarer. Verdienter. (Seite 384) Jetzt geht es los ... Schon zu Beginn taucht erste Verwirrung auf. Rhen erzählt, dass er zum 327. Mal achtzehn wird. Ein paar Seiten später sagt er dann, der Fluch hält seit 5 Jahren an. Wie kann das sein? Selbst die 327 Herbste passen nicht in die 5 Jahre, somit kann das so nicht gemeint sein. In ein Jahr passen 4 Jahreszeiten, also viermal Herbst. Ich bin kein Mathe-Ass, aber so weit kann ich noch rechnen. Ich hoffte, da da würde noch im Laufe der Zeit eine Erklärung folgen, aber stattdessen kam nur Verwirrung hinzu. Bis zum Ende übrigens. Diese 5 Jahre werden mehrfach erwähnt. Zwischendrin spricht Rhen wieder von Hunderten Jahren bzw. Jahreszeiten Fluch. Undurchschaubar! Eine große Kunst ist die glaubhafte Darstellung von Reaktionen auf ungewöhnliche Ereignisse, wie die Entführung von Harper in dieser Geschichte. Da war ich schon vor dem Lesen gespannt, wie die Autorin das umgesetzt hat. Ich habe gewartet, weil Harper ja mit Adrenalin durchgepumpt ist und natürlich erstmal flieht. Da haben die wenigsten Autoren das Zeug zu, auch noch Gefühle und Gedanken widerzugeben. Tja, aber auch nach dem Rausch folgt keine realistische Reaktion auf ihre magische Entführung. Hallo?!! Sie wurde von einer Zeit durch die andere gebeamt! Auch, wenn sie noch nicht wahrnimmt, dass sie nicht mehr im Jetzt lebt, alleine schon das Beamen müsste sie panisch oder aufgeregt werden lassen. Aber nichts! Das ist ärgerlich! 😒 So wirkt Harper und das Geschehen unglaubwürdig. Der Tod aller Geschichten. Klar, jeder reagiert anders, ich versuche mich immer in die Figuren hineinzuversetzen. Was würde ich an Harpers Stelle fühlen? Ich bin niemand, der panisch wird. Aber ich wäre verängstigt und verwirrt. Wie würdet ihr euch fühlen? Ganz sicher aber würde niemand von uns die Tatsache fast ignorieren und das als gegeben hinnehmen. Das ist total fern der Realität! Und auch bei Fantasie-Geschichten müssen zeitlose Gegebenheiten wie diese stimmen. Das hat nichts mit Fantasie zu tun, sondern schlechter Umsetzung. Bleiben wir bei Harper: Sie wird mit wumm vom Pferd geworfen !, hat sich aber dann nichts getan?? Keine Sprüche, keine Verletzungen, keine Verstauchungen, keine Gehirnerschütterung, nichts?! Ne, ist klar! Wenn ich utopisches Zeug lesen will, lese ich SciFi! Hält auch die Zügel in der Hand, aber hält sich dann beim Ritt am Hals und an der Mähne vom Pferd fest ... 🤦 🙄 😒 Dann die Sache mit ihrer Familie und der kriminellen Bande in einer Szene: Woher weiß Harper denn, dass ihre Familie einen Aufschub bis zum nächsten Morgen hat, wie sie sagt? Sie hatte doch sechs Wochen keinen Kontakt, das sagt sie selbst. Auch wieder unlogisch! Harper will ständig nach Hause, was sie uns und Rhen und Grey mitteilt. Und plötzlich im letzten Drittel, sagt sie, sie sei glücklich in Emberfall, einfach so. Ach, sie ist glücklich dort? Schön, dass ich das als Leserin auch mal erfahre. Ist ja mal gar nicht neu und so transparent vermittelt worden ... (Ironie lässt grüßen) Aber die Liebe. Ich habe mich noch nie in jemanden verliebt, geschweige denn in jemanden, der mich direkt von der Straße weggeschnappt hat. - Das hat er ja auch gar nicht, sondern Grey. Rhen hat doch bereits gesagt, sie nehmen ein Zimmer im Gasthof und bleiben. Im Zimmer fragt Harper aber, ob sie dort bleiben. 🙄 Harpers Gefühle sind nicht richtig greifbar. Mal bekommt man das Gefühl, sie liebt Rhen nicht, dann wieder doch ... Es werden Andeutungen gemacht und dann wieder nicht. Das wechselt stetig. Sie ist mir nicht ganz sympathisch, die Autorin hat ihren Charakter zu gewollt rebellisch und Anti-Etepetete konstruiert. Auf mich wirkt es größtenteils unglaubhaft. "Ich habe nichts anzubieten, Rhen. Aber das bedeutet auch, dass ich nichts zu verlieren habe." (Seite 224) Kommen wir zu Rhen: Von welchem Volk ist hier ständig die Rede? Erst ist da ein Volk, dann sind angeblich alle weg bis auf der Prinz und Grey, dann wird wieder vom Volk gesprochen und wie es leidet ... ich blicke bei all den Wirrungen nicht durch! 😒 Die Verwirrung zieht sich weiter, denn viele Seiten später stößt Harper plötzlich auf andere Menschen. Es gibt also doch noch ein Volk ... (kling-kling im Kopf, danke, Autorin. 😑 Rhen wechselt in einigen Szenen zwischen Duzen und Siezen in einem Satz. Ich weiß nicht, ob das Absicht oder ein Fehler der Autorin ist. Für mich ist es ein Fehler und irritiert. Rhen sagt mal das, mal das: Einmal sind die Mädchen, die Grey holte, nach seinem Tod verschwunden. Zuvor sagte er aber mehrmals zu Harper, die Mädchen seien nach Hause zurückgekehrt bei seinem Tod, auch Grey sagt das. Aber keiner von ihnen weiß das. Lilith könnte sie auch getötet haben. Diese Möglichkeit zieht keiner in Betracht, obwohl sie wissen, wozu sie fähig ist und kein gutes Haar an ihr auslassen. Für mich unverständlich. Rhen sagt Harper, sie kommt nach seinem Tod nach Hause. Dann er weiß nicht, was mit ihr passiert. Im inneren Klappentext steht, Harper stirbt, wenn er ihr Herz nicht gewinnen kann ... was stimmt denn nun? Bei mir rotiert alles. Einige Männer suchen meinen Blick und halten ihn fest. - Das kränkt meinen Stolz. Mein Vater hätte so etwas niemals geduldet. Er hätte an einem der Kerle ein Exempel statuiert, sodass keine anderer sich mehr eine solche Unverschämtheit herausgenommen hätte. Doch mein Vater hätte auch vierundzwanzig Wachen hinter sich gewusst. Ich habe zwei.(Seite 301) - Ja, und? Erstens total herablassend, dass andere ihn nicht mal anschauen dürfen. Zweitens, was hätte er getan, wenn er mehr als zwei Wachen gehabt hätte? Die Männer geköpft? Oh, helft mir von diesem Blödsinn wegzukommen ... 🙄 🤨 Es steht nicht, dass die Männer ihn feindselig anschauen, sodass ich das als Leserin verstehe, seine Haltung. Das wirkt total übertrieben und unsympathisch! Rhen ist mir wie Harper nicht geheuer und bei ihm schleichen sich sehr ambivalente Verhaltensmuster ein. Mal der größte Idiot und arrogant bis zur Nasenspitze, dann wieder gütig und charmant. Auch sein Charakter kommt auf mich nicht natürlich an. "Ich verdiene deine Treue nicht, Grey." "Verdient oder nicht, Ihr habt sie." (Seite 244) Kommen wir zu einem wirklich gut konstruierten Charakter: Grey erwähnt den Besuch von Karis Luran, der Königin von Syhl, aber man bekommt es nicht mit, bis sie plötzlich erscheint. Die Planung wird übergangen. Ich war kurz irritiert, ob ich vielleicht Seiten vergessen habe, zu lesen. Aber dem war nicht so. Manche der Szenen werden einfach übersprungen und dann wird man vor vollendeten Tatsachen gestellt. ⚠️ SPOILER - BITTE MIT EINEM AUGE RUNTERSCROLLEN, WENN ER NICHT ERWÜNSCHT IST ⚠️ Ich habe schon seit den ersten Kapiteln die Fantasie gehabt, dass Harper sich in Grey verliebt, statt in Rhen. Aber leider sagt der Klappentext etwas anderes. Es sei denn, der hintere Text ist auch falsch, dachte ich. Jedenfalls wäre es nicht ganz so a-typisch und somit spannender. Und was erfahre ich einige Seiten später? Der hintere Klappentext ist auch falsch! Grey empfindet etwas für Harper. Ich finde es nicht unvorhersehbar, aber vielleicht liegt das auch an meiner Belesenheit. Jedoch hat die Autorin einige Momente mit Zügen von Grey eingespeist, die nicht zu ihm passen und es damit verraten. Auch Rhen merkt das natürlich. Dennoch steht Grey ihm nie im Weg, Harpers Herz zu erobern. Er hält sich immer im Hintergrund, was ich sehr schade finde, aber zur Geschichte passt. Auch im Epilog gibt es eine Unlogikkeit: Erst sagt Grey seiner Mutter, sie solle ihn als Neffen ausweisen. Dann wieder nicht. Ich hatte die Fantasy, dass Grey der andere Königssohn ist, was dann auch am Ende rauskommt und für mich auch nicht unvorhersehbar war. Für mich nicht rätselhaft genug. Harpers Bruder (mir fällt immer noch der Name nicht ein) taucht auch irgendwann in Emberfall auf und eine Szene finde ich widerlich: "Ihr müsst keine Angst vor mir haben. Aber Ihr werdet Eure Schwester respektieren und mich auch." - "Sollte es nicht eher umgekehrt sein, wenn ich der Kronprinz von Disi bin?" - Was für eine Axxxxloch-Aussage. Und Harper sagt nichts dagegen. Das und ein paar kleine überhebliche Szenen Harper gegenüber (typisch Mann, meint über Frauen zu stehen) machen ihren Bruder nicht sehr sympathisch. Zu Beginn mochte ich ihn noch, das änderte sich im letzten Drittel aber. ⚠️ SPOILER - ENDE, DU KANNST WIEDER BEIDE AUGEN NUTZEN ⚠️ Ich hole mit dem Wurfarm aus. Diesmal prallt das Messer vom Boden ab, und ich seufze. "Ich hoffe, ich muss mich nie auf diese Art verteidigen." "Wenn Ihr Euch 'selbst verteidigen' müsst, werft Eure Waffen nicht weg. Bewaffnet niemals Eure Gegner." (Seite 195) Dann gibt es charakterunabhängige Fehler: Es beginnt zu schneien und direkt sind die Bäume und der Weg bedeckt? Die Autorin hat echt kein Talent zu realistischen Darstellungen. Kurz darauf ist der Schnee weg, aber das gehört zum Fluch. Das passt also. Aber von einer Sekunde zur nächsten schneebedeckt zu sein, ist bescheuerter Quatsch. Fehlerhaft ausgedrückt: ... - aber er hat das auch immer erwartet. Wenn er jedoch seinen Mund öffnet, wirkt er arrogant und berechnend. - Man schreibt nicht "wenn er aber", wenn zuvor ein "aber-Satz" steht. Eine doppelte Verneinung, sozusagen. Ich weiß nicht, wie man das nennt. Normalerwiese sind die Sätze in der Art: Er macht/ist das und das, aber/wenn jedoch ... Und nicht beides gleich. "Warum ist er nur dagestanden?" - Müsste es nicht "hat" heißen? Und wenn "ist" eine andersartige alte Form ist, dann ergibt das erst recht keinen Sinn. Keiner in unserer Welt redet so! Das ist nicht Harpers Wortkabular. "Scheitern ist nicht absolut. Und nur weil du nicht alle retten konntest, heißt das nicht, dass du niemand gerettet hast." (Seite 545) - hört sich wieder komisch an "niemand" statt "niemanden" zu lesen. Das passiert zweimal. Die Zeiten stimmen nicht: Erst sagt Harper, sie ist einen Tag dort, dann zwei. Und Rhen sagt wieder einen Tag ... Die Autorin scheint echt so einiges zu vermischen, Anreden, Wörter, die nicht in die Zeit gehören ... Hier passen die Worte Pulli, Pullover und Unterhemd nicht. Klar, Harper kommt aus der Heutigen Zeit, aber sie deklariert die Kleidung aus damaliger Zeit so. Noch so einige Wörter, die Harper benutzt: "gebärden" sich meine Locken ... Amüsement, Brokat, exerzieren und Eklat. Überhaupt nicht Harpers Wortkabular! Man merkt einfach sofort (wenn man richtig liest), dass das sehr unstimmig ist! Die komplexesten Wörter kennen, aber nicht wissen, was ein Assistenzarzt ist????!!! Ich würde vom Glauben abfallen, wenn das nicht bereits passiert wäre. Ernsthaft??? Die Trennung der Settings ist der Autorin nur in Sachen Kleidung und Namen vollständig gelungen. Die Sprache und das Verhalten sind sehr gemischt. Bei den Namen merkt man sofort die Differenzierung der Settings. Das finde ich sehr gelungen. Auch die Kleidung ist perfekt widergespiegelt. Ansonsten hat die Autoren sehr geschlampt, wie das die ältere Generation sagen würde. Schlampe hieß ja früher jemand unordentliches, bevor es als sexistisches Schimpfwort missbraucht wurde. Ein wenig Humor wird auch gezeigt: Ich werde gleich auf die Erde krachen und sterben. - Nein. Ich knalle stattdessen auf die Erde, und das tut weh. - Ich kriege keine Luft. - Ach, das war eine spektakulär schlechte Idee. - Eine gefühlte Ewigkeit liege ich auf dem Rasen und frage mich, was schlimmer wäre: sterben oder so von diesen seltsamen Typen gefunden werden. (Seite 67) 😂 Entweder habe ich es wieder vergessen oder die Geschichte um Rhen's Großvater und Vater wird hier nur halb eingeworfen - ich verstehe sie nicht ganz. Und was ein Halbling ist, wird gar nicht erklärt. Erst kurz vorm Ende ! erfährt man dass die beiden Welten parallel existieren und nicht Gegenwart und Vergangenheit sind, wie man logischerweise annimmt. Die ganze Zeit steht diese Frage - wie viele andere Fragen zu den Rahmeninformationen - in der Luft ... sehr schlecht gemacht. "Ich weiß nicht, wie ich mein Volk führen soll, wenn alles, was ich sehe, mein eigenes Scheitern ist." (Seite 373) ⚠️ SPOILER - BITTE MIT EINEM AUGE RUNTERSCROLLEN, WENN ER NICHT ERWÜNSCHT IST ⚠️ Bis zum Ende erfahren wir nicht, was mit den Mädchen vor Harper passiert ist. Ob sie wirklich zu Hause sind. Meine Vermutung ist, Lilith hat sie getötet. Aber das Ganze bleibt offen. Harper stirbt anscheinend nicht, wenn Rhen ihr Herz nicht gewinnen kann - wie es im Klappentext steht. Total falsch geschrieben also, beide Texte! ⚠️ SPOILER - ENDE, DU KANNST WIEDER BEIDE AUGEN NUTZEN ⚠️ Der Epilog von Grey ist offen gehalten, was mich trotz der wirklich massenhaft vielen Fehler neugierig gemacht hat. Grey ist mir von allen Charakteren am liebsten. Er ist auch am fehlerfreisten erstellt worden und kommt somit am glaubhaftesten rüber. Ich mag seine zurückhaltende, aber bestimmte Art total gerne. Fazit: "Es bringt mich immer wieder zum Staunen, dass gerade dann, wenn die Welt am dunkelsten erscheint, es auch die größte Chance für Licht gibt." (Seite 284) Ja, das Buch und sein Ende beschreibt es sehr gut. 😏 Wie die meisten Leserinnen so einfach über relevante Fehler hinweglesen und kaum was über die Geschichte an sich schreiben, ist mir echt wieder unbegreiflich! *kopfschüttel* Von einer Leserin kam "Die beste Märchen-Adaption, die ich jemals gelesen habe!" - dann empfehle ich viel bessere Varianten wie "Die silberne Königin". Da stimmen Logik und Verlauf wenigstens. Das ist nur wieder eine von vielen Aussagen der jubelnden Masse. *kopfschüttel* Es ist ja nicht alles schlecht, aber ganz sicher kein Jubel-Werk. Der Humor hält sich in Grenzen, hier hätte die Autorin viel mehr einbauen können, durch die Welten-Tatsache. Die Idee ist nämlich sehr gut, nur leider furchtbar fehlerhaft umgesetzt. Da bin ich bei Kirsten Storm viel besseres gewöhnt. Ganz ehrlich? Ich möchte Band 2 nur wegen Grey lesen. Da ist das Ende, der Epilog, so offen, was mit ihm passiert ... der einzige Bann, dem ich verfallen bin, ist Greys! Ich hoffe, die Bücherei besorgt es zeitnah, damit haben die ja stetig Probleme. Das Buch ist kein ewiger Fluch, aber kalt. Vielleicht wird es mit etwas mehr Grey wärmer?! "Erinnere dich nicht an diesen Moment, Harper. Die wichtigsten Augenblicke sind all jene, die davor lagen." (Seite 406) Oder die, die noch kommen. Nach dem Buch. 🥳 (Wieder eine Rezension, die mich einige Stunden gekostet hat. Hoffentlich ist sie wenigstens vielsagend) COVER/TITEL/AUFMACHUNG/MATERIAL ⭐⭐⭐⭐ AUSGABEN-FORMAT (REIHEN-/EINZEL-/HÖR-/LESEFORMAT) ⭐⭐⭐⭐⭐ GENRE (VOM VERLAG GESETZT) ⭐⭐⭐⭐⭐ GRUNDIDEE/THEMA ⭐⭐⭐⭐ ATMOSPHÄRE/SETTING ⭐⭐⭐,🌠 ERZÄHLSTIL ⭐⭐⭐ HANDLUNG/VERLAUF ⭐⭐,🌠 CHARAKTERE ⭐⭐,🌠

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