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Theater, Theater ... Während einer Aufführung von Macbeth erlebt das Theaterpublikum den Schrei einer Todesfee. Als das Ensemble nach Edinburgh kommt, gibt es Drohungen gegen die hochkarätige Besetzung. Frey und McGray gehen den Fall unterschiedlich an. Der vernünftige Frey sucht einen realen Täter, während sein Kollege offen für ein übernatürliches Phänomen ist. Wer wird Recht behalten? Auch dieser dritte Teil für Frey und McGray ist unterhaltsam. Wie immer ist das viktorianische Ambiente sehr gut dargestellt und der Fall ist spannend. Hier gibt es noch die Besonderheit, dass einige bekannte Personen eine Rolle in dem Fall spielen. So tummeln sich Bram Stoker – ja, genau der -, Sir Henry Irving und Dame Alice Ellen Terry eine Rolle, da sie die bekanntesten Schauspieler ihrer Zeit waren. Der Fall ist allerdings fiktiv – und angesiedelt im Theatermilieu sehr unterhaltend. So erfährt man als Leser viel über frühere Bühnenshows und dabei zum Einsatz kommende Utensilien. Das fand ich beeindruckend. Der Fall ist spannend und es kommen etliche Mitglieder des Ensembles als Täter in Frage, während man sich natürlich auch fragt, ob wirklich eine Todesfee ihr Unwesen treibt. Guter dritter Fall, der neugierig auf weitere Abenteuer von Frey und McGray macht. Ich bin auf jeden Fall wieder dabei.