Daggy
Roland Albrink ist ein erfahrener Kommissar in Bochum. Sabine seine jahrelange Mitarbeiterin hat zunächst Psychologie studiert, macht aber ihren Polizeijob gerne. Mitten in der Nacht werde die beiden nach Herne gerufen, denn dort liegt die Leiche eines prominenten Pressesprechers eines großen Konzerns. Er wurde in seinem Büro übel zusammengeschlagen, seine Frau, die zur Tat schlief, fand ihn tot auf und verständigte die Polizei. Da die Mordkommission unterbesetzt ist, fordert Albrink bei seinem Chef Verstärkung an. So taucht schon am nächsten Tag eine frische Polizistin bei ihm auf. Leider behandelt er sie zunächst nicht sehr freundlich. Trotzdem hat die neue Kollegin viele Stärken und ergänzt sich gut mit dem Computerfachmann im Innendienst Page. Der eigentliche Fall dümpelt zuerst ein wenig vor sich hin, während es um das Private der Protagonisten geht. Albrink sorgt sich um seine Frau, die plötzlich zur Tochter reiste. Doch im letzten Drittel fügen sich alle Stränge zusammen und so wird der Fall, der Sonntag nach dem Tatort begann, am folgenden Sonntagmorgen vom Polizeipräsidenten als gelöst getrachtet. Ich kann mir gut vorstellen, dass das zu Ende aus sieben unterschiedlichsten Personen bestehende Team noch einige Fäll in Bochum und Umgebung klären wird.