readlikejana
Schon das Cover hat mir sehr gut gefallen und passt perfekt zum Inhalt. Das Buch handelt von einem zu Unrecht im Todestrakt sitzenden Mann, der den Weg zum Buddhismus findet und es dadurch schafft etwas Hoffnung zu schöpfen. Trotz des Verlustes seiner Freiheit gelinkt es Jarvis erst im Gefängnis zu sich selbst zu finden und Frieden zu schließen. Letztlich kann er der Todesstrafe nicht entrinnen, er macht aus der Zeit im Gefängnis trotzdem das Beste und schließt viele Freundschaften - heiratet sogar. Mir hat besonders gut gefallen, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, das finde ich immer sehr besonders an Büchern und lese dann mit noch mehr Freude und Spannung. Auch wenn dieses Buch eigentlich ein trauriges Thema behandelt ist der Schreibstil voller Leichtigkeit und wissenswertem über Buddhismus. Ich habe selbst wenig Bezugspunkte zu diesem Thema, finde es aber sehr interessant und hab gern darüber gelesen. Für alle, die sich für echte Lebensgeschichten - insbesondere mal eine ganz andere Geschichte - interessieren, ist dieses Buch eine große Empfehlung!