Henriette💭
•Dear Enemy von Kristen Callihan• Ich hatte bereits vorher so unglaublich viel von Macon und Delilah gehört, dass ich mich einfach selber von ihrer Geschichte überzeugen musste, und ich breue es kein bisschen, das getan zu haben. Denn dieses Buch beinhaltet eine außergewöhnliche Enemies to Lovers Geschichte, die einem direkt unter die Haut geht, genauso wie die Charaktere, die voller Leidenschaft und Wärem stecken. Ich bin einfach nur unglaublich verliebt in alles!💗 Ich liebe, liebe die Gestaltung und Farbgebung des Covers so sehr! Nicht nur, dass es mir sofort ins Auge gestochen ist, es passt irgendwie auch so gut zu Delilah und Macon und ihrem Gefühlssturm. Und dann wäre da wieder der meisterhafte Schreibstil von Kristen Callihan, der mich wieder einmal umgehauen hat. Ich meine, wie kann man so emotional, authentisch und voller Feuer schreiben wie sie? Mich hat es von Seite zu Seite etwas mehr umgehauen, sodass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Es war einfach ein riesengroßes Abenteuer, in Delilahs und Macons Köpfe unterwegs zu sein und sie kennenzulernen mit diesem atemberaubenden Schreibstil. Es hat nicht lange gedauert, da war Delilah schon sehr tief in meinem Herzen und ist dort auch nicht mehr rausgekommen! Diese Frau ist einfach so unglaublich bewundernswert, willensstark, gutmütig und hilfsbereit, dass es schon wehtut. Sie hatte eine wundervolle Ausstrahlung und Leidenschaft fürs Kochen und ein ziemlich großes Herz, in dem ihre Familie immer an erster Stelle stand. In Delilahs Nähe hat man sich einfach wohlgefühlt und ihre Stärke und Schlagfertigkeit Macon gegenüber genossen und viel gelacht. Außerdem mochte ich es, wie sie manchmal einfach über ihren Gefühlen stehen konnte und dann Dinge getan hat, die ihre Gefühle eigentlich nicht zugelassen hätten. Viel zu oft hat sie ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse in den Hintergrund gestellt. Auch wenn Macon in seiner Jungend wirklich der letzte Mistkerl war und ich es gehasst habe, was er Delilah dort angetan hat, konnte ich nicht anders, als auch ihn unglaublich lieben zu lernen, so sehr, dass er definitiv auf meine Bookboyfriendliste gerutscht ist. Macon ist zwar ein großer Sturkopf und kann ganz schön unverschämt sein, aber man hat wirklich gemerkt, wie er Delilah von ganzem Herzen geliebt hat. Seine Gefühle waren unglaublich stark und was er alles für Delilah getan hat, war einfach nur wundervoll. Ich mochte Macons Humor, seine unverschämte Art, seine Sturheit und überhaupt seine gesamten Charakter. Vor allem hat er Delilah wirklich auf Händen getragen und mich damit immer wieder unglaublich überrascht. Ich musste ihn einfach lieben! Einer meiner liebsten Charaktere wird auf jeden Fall immer North bleiben. Er war mir unglaublich sympathisch und hat mein Herz direkt erobert, auch wenn er sehr zurückhaltend war. Aber er konnte eben auch humorvoll und schelmisch und neckend sein und hat dies auch gerne bei Delilah und Macon gezeigt. Zudem war er für beide immer da, einfach nur toll! Auch Delilahs Mom mochte ich sehr, genau wie einige andere kleine Charaktere. Nur Sam mochte ich leider überhaupt. Es war absolut daneben, was sie Delilah alles angetan hat. Sie hatte Delilahs Gutmütigkeit nie verdient und hat dies ständig missbraucht. Vielleicht war sie nicht so ein Monster wie Macons Dad, aber sie war auch ganz sicher kein Engel. Sam hat einfach viel zu viele Probleme mit sich gebracht und alle darin verwickelt. Dadurch, dass ich schon so unglaublich viel Gutes von diesem Buch gehört hatte, bin ich natürlich nicht ganz ahnungs- und erwartungslos an diese Geschichte gegangen, aber ich kann definitiv sagen, dass ich wirklich nicht SO eine krass großartige Geschichte erwartet hatte. Ich hatte nicht erwartet, dass es mich komplett sprachlos und atemlos zurücklassen würde und meine Nerven blank liegen würden, aber genau das ist mit mir passiert. Ich liebe Enemies to Lovers Geschichte wirklich über alles, einer meiner liebsten Tropes, aber diese Enemies to Lovers Geschichte hat wirklich noch einmal ein ganz anderes, besseres Level erreicht, das mich in Hochspannung versetzt hat. Der Hass zwischen Delilah und Macon war wirklich intensiv, und das schon in ihrer Kindheit, was einfach unglaublich dargestellt wurde und mir direkt unter die Haut ging. Ich mochte, wie die Geschichte begonnen hat und wie Delilah und Macon nach so vielen Jahren wieder aufeinandergetroffen sind. Eine Person und ein Diebstahl hat es gebraucht, um sie wieder zusammenzuführen. Und das, was sich aus diesem Hass und der Abmachung entwickelt hat später, war wirklich einfach nur unglaublich schön und herzerwärmend. Delilah und Macon haben lange gebraucht, um zueinander zu finden und ihre Gefühle zu erkennen, aber das hat es alles umso schöner gemacht, weil ich die beiden so umso mehr genießen konnte. Ich habe es wirklich noch nie erlebt, dass zwie Charakter so krass stark füreinander empfinden und mir so unter die Haut gehen, aber Delilah und Macon haben das sehr geschafft. Sie und ihre Liebe zueinander haben sich großartig entwickelt und mich immer mehr fertig gemacht. Noch dazu hat mir auch die Thematik mit dem Kochen und der Schauspielerei sehr gefallen, genauso wie die kleine Nebenstory mit Sam, die ziemlich viele Lügen, Gefühle und Verwirrungen mit sich gebracht hat. Da mussten Delilah und Macon einiges Hartes durchstehen, aber sie haben es einfach großartig gemeistert, selbst dann, als ihr Vertrauen zueinander ziemlich auf die Probe gestellt wurde. Tatsächlich hätte ich mir später aber kein schöneres Ende wünschen können. Die Tagebucheinträge von Delilah haben das Ganze einfach perfekt abgerundet und Delilahs und Macons Beziehung über die vielen Jahre einfach nochmal kom widergespiegelt. Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Delilah und Macon definitiv 5+ von 5 Sternen. Es würden auch noch viel mehr sein, wenn das denn möglich wäre. Denn es ist wirklich eine einzigartige Enemies to Lovers Geschichte, die ich jedem Liebhaber dieses Tropes ans Herz legen würde. Man kann gar nicht anders, als es wirklich aufrichtig und stark zu lieben!