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Handlung Cesare Benedetti gehört zum berühmten Benedetti Clan, der die gesamte Ostküste regiert. Guiliana Parisi ist die Adoptivtochter des Oberhaupts des Benedetti Clans und die Tochter des verstorbenen Anführers des Parisi Clans. Nach dem Tod ihrer Eltern wird Guiliana von den Benedettis aufgenommen und wie ihre eigene Tochter großgezogen. Zumindest bis zu dem Tag an, an dem Guiliana ein Geheimnis aufdeckt, was nie ans Licht kommen sollte und von dem Patron anschließend ins Exil geschickt wird. Cover und Schreibstil Für mich ist das Cover sehr ansprechend, denn man kann gleich erkennen, um was es in diesem Buch eigentlich gehen soll. Ich finde, die Farben harmonieren optisch gut zusammen und auch das Motiv ist passend zum Thema gewählt. Der Schreibstil von May Newton hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch flüssig in einem Rutsch durchlesen und hatte ständig den drang danach, weiter lesen zu wollen. Die Autorin verwendete eine lebhaft Sprache, die es mir als Leser ermöglichte, ein Teil des Geschehens zu sein Charaktere Guiliana ist eine starke junge Frau, die in ihrem Leben bisher einige Verluste ertragen musste. Ihre Eltern sind ermordet worden, weswegen sie bei den Benedettis aufgewachsen ist. Dort ist sie zu einer eher verzogenen Göre herangewachsen, die sowohl dominante Fantasien als auch sehr großen Respekt vor ihren "Stiefbruder" hat, was für mich in vielen Situationen sehr widersprüchlich war. Meiner Meinung nach hat Guiliana im Laufe der Geschichte eine Wandlung durchgemacht, die sie am Ende doch noch sehr sympathisch lassen wirkt. Gerade in den letzten Kapiteln war ich sehr beeindruckt davon, was aus dieser jungen Frau geworden ist. Guiliana beweist da nicht nur stärke, sondern auch Mut zu Veränderungen. Sie hat gesehen, dass es im Leben nicht nur gute Seiten gibt, sondern auch schlechte, die immer unverhofft kommen. Cesare hat von Anfang bis zum Ende der Geschichte kaum eine Veränderung durchgemacht. Er ist durch und durch der Cesare geblieben, den man bereits zu Beginn der Geschichte kennengelernt hat. Wobei meiner Meinung nach konnte man ihm anmerken, dass es für Guiliana mehr übrig hat, als er am Ende zugeben wollte. Beide teilen ähnliche Gedanken und scheinbar Vorlieben, sodass sie am Ende doch mehr gemeinsam haben als zunächst gedacht. Die Beziehung der beiden entwickelt sich in einen angemessen Tempo. Wäre es anders gewesen, dann wäre es ziemlich unglaubwürdig, denn ein Mann wie Cesare mit all seinen Einstellungen ändert nicht von heute auf morgen all seine Prinzipien. Eigene Meinung Ich kann sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, die Thematik "Mafia" wurde meiner Meinung nach gut beschrieben, sodass man sich gut ein Überblick darüber verschaffen konnte. Ich mochte die Art und Weise, wie es in diesem Buch zu sich ging. Bei Cesare und Guiliana entstand keine zärtliche Beziehung wie in den meisten Büchern, sondern beide hatten einen eher rauen Umgangston miteinander, der die Beziehung meiner Meinung nach interessant und nicht langweilig gemacht hat. Kill me if you can ist an einigen Stellen wirklich dark. Sowohl Cesare als auch Guilana sind nicht zu unterschätzen, beide sind ziemlich stark dominierende Persönlichkeiten, die am Ende ihren Willen, egal wie durchsetzen. Ich kann dieses Buch an alle diejenigen weiter empfehlen, die Mafia Romance oder Dark Romance mögen und mehrere Bücher über die gleichen Protagonisten lieben, wie bei diesem Buch. Von mir erhält das Buch 4/5 Sternen.