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Titel: Goldene Flammen (Legenden der Grisha 1) Autor: Leigh Bardugo Verlag: Knaur ISBN: 978-3-426-52444-2 Seiten: 350 Bewertung: 4,5/5 Inhalt Alina ist eine Kartografin in der ersten Armee des Zaren von Ravka. Sie ist eine Waise und ist eher unscheinbar. Ihr bester Freund ist da schon auffälliger, Malyen ist der beste Fährtenleser und dazu noch unglaublich attraktiv. Doch an einem Tag ändert sich alles, als die beiden Freunde in einem Kampfeinsatz um ihr Leben kämpfen, ist es ausgerechnet Alina, die überraschender Weise ihr Leben rettet. An diesem Tag findet Alina heraus, dass sie eine Grisha ist, die über eine große Macht verfügt. Der Anführer, der Grisha schickt Alina ins Trainingslager der militärischen Elite Ravkas. Dort soll Alina die Künste der Grisha erlernen und wird schnell zum Liebling des ,, Dunklen'', der Anführer der Grisha. Doch welche Absichten hat der ,,Dunkle'' im Sinn? Cover Das Cover sieht magisch und wunderschön aus. Mir gefällt der Hirsch, der eine wichtige Rolle im Buch spielt. Auch die goldene Schrift wirkt edel und hochwertig. Im Buch befindet sich noch eine Karte, zur besseren Orientierung. Meinung Nun liegt diese Reihe schon ewig ungelesen in meinem Regal, jetzt musste ich sie endlich beginnen. Auch weil die Reihe nun als Serie bei Netflix zu sehen ist, wollte ich sie nun endlich lesen. Der Einstig fiel mir leicht, ich hatte gedacht, dass der Anfang schwer werden würde, wie es mir bei vielen Fantasy-Büchern geht, dem war aber überhaupt nicht so. Der Schreibstil ist flüssig, bildlich und eher jugendlich. Alina habe ich schnell in mein Herz geschlossen, sie ist etwas rebellisch, vorlaut und trotzdem liebenswert. Ich mag es, dass sie nicht zu perfekt ist, das macht sie authentischer. Mal mag ich auch, allerdings habe ich ihn nicht so gut kennenlernen können, aber das kommt vielleicht noch in den Folgebänden. Auch die anderen Charakteren fand ich allesamt interessant und vielschichtig. Die Story beginnt direkt spannend und eine überraschende Wendung jagt die Nächste. Die Magie wird gut beschrieben und ist nicht allzu übertrieben, so konnte ich mir die Szenen gut vorstellen. Das Setting ist düster und doch magisch, die übernatürlichen Wesen sind kreativ und interessant. In der Mitte der Geschichte gab es für mich ein paar Längen, trotzdem wollte ich immer wissen, wie es weiter geht. Alina macht eine unglaubliche Entwicklung durch, ohne aber sich untreu zu werden. Die Emotionen sind gut rübergekommen und ich habe mit gefiebert und gebangt. Das Ende war dann nochmal richtig spannend und es gab den ein oder anderen Plottwist. Fazit Ich bin wirklich begeistert. Die Charakteren sind toll, die Welt ist magisch und kreativ. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und bin definitiv im ,,Grisha-Fieber''. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
