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Michaela🦔

Posted on 6.6.2021

Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war locker und leicht und in die Geschichte kam ich gut hinein. Ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich teilweise mit Daniel identifizieren konnte. In dem Buch werden wichtige und interessante Themen der psychischen Problematik behandelt, wie z.b. Depressionen, bipolare Störung und primär Zwangsstörungen. Unter anderem kommen aber auch familiäre Probleme nicht zu kurz. Daniel ist ein sehr besonderer Mensch. Man merkt förmlich, wie schlecht es ihm mit seinem nochnamenslosem Problem geht und wie er sich Tag zu Tag durchkämpfen muss. Ich fand es sehr schön, als sich Daniel langsam mit Sara anfreundete, mit ihr über sein Problem reden konnte und die beiden sogar ein großes Abenteuer miteinander erlebten. Es war unglaublich schön mitanzusehen, wie gut es Daniel in Saras Anwesenheit ging, doch das Problem verschwand nicht einfach so... Die Spannung war von Seite zu Seite auf jeden Fall immer da, obwohl ich es in manchen Kapiteln doch etwas langatmig fand, weil die Geschichte gefühlt nicht wirklich voran ging. Nachdem Daniel aber herausgefunden hat, dass er an Zwangsstörungen leidet, versucht auch Sara ihm zu helfen. Allerdings fände ich es in solch einer Situation angebrachter, sich professionelle Hilfe zu suchen. Vorallem hätte Daniel sich auch besser von Anfang an mit seinen Eltern darüber auseinandersetzen sollen. Ich glaube, dadurch wäre es einfacher geworden, zu erfahren, woran er leidet. Das Thema Zwangsstörungen wird in dem Buch sehr realistisch dargestellt. Ich fand es interessant, zu lesen, wie unterschiedlich Zwänge sein können und man beruhigt sein kann, dass man nicht alleine auf dieser Welt mit Zwangsstörungen ist.

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