Drakonias Bücherwelt
Ich weiß gar nicht so recht, wie ich diese Rezension anfangen soll. Also ich den Klappentext gelesen habe, hatte ich mich sehr auf das Buch gefreut, da es sich im ersten Moment so angehört hat wie die Geschichte von “Charlie und die Schokoladenfabrik”. Doch leider war dem nicht so. Für ein Kinderbuch fand ich es irgendwie grausam. Die Eltern von Rupert, dem Protagonisten, haben so viele Kinder das sie den Überblick verloren haben und sind sehr arm. Doch nicht nur das. Sein Vater ist arbeitslos und seine Mutter gewalttätig. Ich meine, dass man einem Kind zeigt, dass es leider Eltern gibt die böse sind und nicht alles toll ist, finde ich im Grundprinzip gut. Das Buch hat eine Altersempfehlung ab ca. 10 Jahre. Da finde ich solche Themen eigentlich angemessen. Allerdings wendet sich dies nicht zum guten. Rupert trifft an Weihnachten auf eine Familie, wo er zum essen eingeladen wird. Doch auch diese machen sich mehr oder weniger nur über ihn lustig und ärgern ihn. Ich fand es einfach sehr viel für ein Kinderbuch und weiß nicht, was das Buch einem KInd vermitteln soll. Wenn sich das Blatt gewendet hätte, das Ruperts Familie sich ändert oder die Familie Rivers total nett sind und Rupert bei sich aufnehmen um ihn ein schöneres Leben zu ermöglichen hätte ich es vielleicht besser gefunden. Leider war das Buch für mich ein Reinfall.