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Selin

Posted on 29.5.2021

In „Free Like The Wind“, dem zweiten Band der Kanada-Dilogie, geht es diesmal um Rae, einer Freundin von Haven aus Band 1, und Cayden, Jacksons Mitbewohner und Freund. Durch die beiden Protagonisten Rae und Cayden war „Free Like The Wind“ für mich ganz anders als sein Vorgänger, „Wild Like A River“! Beide, Rae und Cayden, waren mehr als interessante Charaktere, da sie beide mit unterschiedlichen Dämonen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen hatten und dadurch ihre Caraktere unterschiedlich geprägt wurden. Während Cayden schon in Band 1 als ein ziemlich schwieriger Charakter, Frauenheld und teilweise auch Idiot dargestellt wurde und sich dieser erste Einblick auch zu Beginn in „Free Like The Wind“ festigte, war Rae ein eher zurückgezogenerer Charakter, die an schwierigen Tagen lieber alleine war und, im Gegensatz zu Cayden, sich nicht mit Alkohol oder Sonstigem abzulenken versuchte. Das war aber, wie schon erwähnt, nur der erste Eindruck von Beiden und daher fand ich es im Verlauf der Geschichte sehr spannend und emotional mitzuverfolgen, wie die Beiden miteinander harmonierten und umgingen, sich näherkamen und einander öffneten, und zu erfahren, was eigentlich wirklich hinter Caydens Maske und Raes Trauer steckte! Dadurch wurde ihr gemeinsamer Wanderausflug durch Kanadas Wälder zu einem ganz besonderen und auch intimen Erlebnis für mich, da die Beiden einfach mit ihrem Schmerz, ihren Erlebnissen und Gefühlen in der Einsamkeit des Waldes eine ganz besondere und intime Atmosphäre schafften! Da mir „Free Like The Wind“ dadurch insgesamt etwas besser als sein Vorgänger gefiel, gibt es für dieses emotionale und greifbare Buch von mir ⭐️5/5⭐️ Sternen! Ich hätte zwar auch nichts gegen mehr Erlebnissen aus Caydens Kindheit gehabt, aber dafür irgendwelche Punkte abzuziehen, wäre in diesem Fall echt Meckern auf sehr hohem Niveau 💜! Daher lest es einfach und überzeugt euch selbst! Eine klare Leseempfehlung gibt es für das Buch von mir 💜!

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