Selin
„Highland Hope - Ein Bed & Breakfast für Kirkby“ konnte ich ja vor einigen Tagen auslesen und ich muss leider sagen, dass mich das Buch insgesamt leider schon enttäuscht hat. Ich fand die Geschichte an sich zwar nicht schlecht und mochte auch den Schreibstil der Autorin wieder sehr, aber dennoch war mir die Story an vielen Stellen zu langatmig und es passierte für mich bis kurz vor dem Ende einfach nicht groß etwas. Es war mir da, obwohl ich die Atmosphäre in den schottischen Highlands echt mochte, einfach zu ruhig in Kirkby und ich muss leider auch sagen, dass ich mich dann auch schon etwas während dem Lesen gelangweilt habe. Des Weiteren kam ich leider mit den beiden Hauptcharakteren, Colleen und Alex, nicht so sonderlich klar. Ich konnte ihr Verhalten und ihre Denkweisen leider oft nicht nachvollziehen, da sie für mich schon etwas irrational waren und vor allem Alex oft einfach irgendwie passiv war. Dadurch haben sie sich ihre Probleme quasi selbst geschaffen und mich zur Weißglut getrieben. Es tut mir zwar echt im Herzen weh, weil ich mich echt auf das Buch gefreut hatte, aber leider konnte mich das Buch dadurch insgesamt halt nicht sonderlich von sich überzeugen. Es war zwar, wie gesagt, keine schlechte Geschichte und ich mochte ja auch den Schreibstil der Autorin, die Kulisse in Kirkby, die Geschichte an sich und auch die familiäre Atmosphäre, aber das war es dann leider halt auch schon gewesen. Daher gibt es von mir für das Buch leider auch nur noch wirklich gut gemeinte ⭐️2/5⭐️ Sternen.