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andersleser

Posted on 25.5.2021

Die Hexenjägerin, ein Buch das viel versprach, aber leider umso weniger lieferte. Es war weder etwas von Action zu spüren, noch kann ich es in irgendeiner Art mit Buffy vergleichen. Dieses Buch kommt nicht mal an die schlechteren Buffy Folgen aus den Anfängen heran. Für mich war es insgesamt also leider wirklich eine Enttäuschung, zumal von Hexenjagd kaum etwas vorkam. Mit diesem Buch habe ich tatsächlich gekämpft. Einen Monat saß ich an dieser Geschichte, die mich nie fesseln oder begeistern konnte, in der für mich kaum Spannung aufkam, und wenn doch, wurde die Perspektive von der Protagonistin weg zu einem kleinen Jungen gewechselt, zur nächsten eher mäßigen Szene. Oft genug hätte ich das Buch lieber abgebrochen, denn es wollte einfach nicht besser werden und ich hatte nie Lust weiterzulesen. Ein einziger Zwang, der so absolut keinen Spaß macht. Dazu dann diese Soundwords, als könne man sich nicht vorstellen wie eine Uhr tickt. Zwar in Maßen aber für mich dennoch störend. Ich bin nur erleichtert es endlich beendet zu haben. Abschließend kann ich von mir behaupten: Ich habe es zu Ende gebracht, und ja, die letzten etwa 100 Seiten waren ganz cool - ansonsten gab mir das Buch auf den 300 Seiten davor nicht wirklich viel. Demnach kann ich diese Geschichte nicht empfehlen. Jedenfalls nicht, wenn man blutige oder Nervenzerfetzende Spannung sucht, oder eben tatsächlich irgendeine Art Monsterjagd.Klar, das Ende macht schließlich neugierig auf den zweiten Band, so offen wie es ist. Und wie gesagt, die letzten Seiten waren ja auch gut, aber nach diesem ganzen Drama, das ich mit der Geschichte hatte, kommt selbst da nicht der Wunsch danach, dem weiter zu folgen. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass es ab da nur besser werden kann. Als hätte es die gesamten 400 Seiten gebraucht, um die Charaktere gut und glaubhaft zueinander zu führen und könne nun richtig starten. Aber ich kann mit einer Geschichte, die mindestens 300 Seiten braucht um den Anfang zu überwinden und langsam anzulaufen, einfach echt nicht warm werden. Man will doch schon etwas mehr. Und wenn man von Action spricht, von Buffy, dann will man doch auch gefälligst Action bekommen, und kein Gequatsche von dem was man mal getan hat und von Kindern auf dem Heimweg. Wo also bleibt die Hexenjagd, außer im Rückblick am Anfang des Buches? Mir tut es leid ein Buch so schlecht zu bewerten, aber es ist einfach meine Meinung und mein Empfinden. Ich hätte es auch lieber anders gehabt. Echt schade, denn die Idee gefällt mir wahnsinnig gut. Nur bleibt mir einfach nicht viel positives, wenn es mich dermaßen Überwindung kostet zu lesen.

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