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littlebookbear_

Posted on 23.5.2021

Ganz frisch habe ich heute endlich das Neunte Haus beendet. Leider konnte es mich die meiste Zeit gar nicht catchen. Erst am Ende fand ich wirklich in die Geschichte. Der Inhalt war sehr vielversprechend, aber leider hat mir die Erzählweise einfach den Spaß genommen. Oft wusste ich nicht was gerade passiert und warum und wo die Zusammenhänge sind. Ich fand die Idee aber trotzdem so gut, dass ich unbedingt wissen musste was es damit auf sich hat. Am Ende war es auch echt toll. Ich bleibe wohl dabei, dass Leigh Bardugo bei mir ein zweischneidiges Schwert ist. Die Protagonistin Alex war gut ausgearbeitet, aber bei den anderen fehlte es mir sehr an tiefe und Verbindung. Sie sind da und nehmen an der Geschichte teil, aber mehr weiß man nicht über sie. Generell war der Schwerpunkt nicht sehr auf den Charakteren sondern auf der Handlung, aber auf eine sehr merkwürdige Art. Wenn ich ein Mensch wäre der Bücher abbricht hätte ich es hier vermutlich gemacht. Aber sowas kann ich nicht weil ich dann doch wissen will wie es endet.

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