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Saskia

Posted on 23.5.2021

Fridolina Himbeerkraut lebt auf der einzigen und super geheimen Hexeninsel weit draußen auf dem Meer. Sie ist ein Hexenkind aus der Familie der Kräuterhexen. Doch aus irgendeinem Grund kann sie sich keine Kräuternamen merken: aus Pfefferminze wird Zefferpinze und aus Rosmarin Mari-Rosin. Vielmehr interessiert sie sich für all die Tiere im Hexenwald. Dort lernt sie auch den kleinen Zwergfuchs Schnuffelschnarch kennen. Sie beschützt ihn vor Wildschwein Willi Wütig und stellt dabei fest, dass sie Tiere nicht nur verstehen kann, sondern mithilfe ihres Zauberstabs auch ihre Gedanken lesen kann. Schnuffelschnarch findet das ziemlich genial. Und er hat einen Verdacht: Kann es sein, dass Fridolina in Wirklichkeit gar keine Kräuterhexe, sondern vielmehr eine Tiermagierin ist? Mit Fridolina Himbeerkraut hat die Autorin ein super schönes, witziges Kinderbuch gestaltet, welches den ein oder anderen Zungenbrecher für uns Erwachsene bereit hält. Gelesen habe ich das Buch mit unserer 6 Jährigen Tochter. Lea war ganz verzaubert von Fridolina und ihren Freunden. Oft musste sie bei meinen und Fridolinas Versprechern lachen. Denn die ollen Kräuternamen sind nicht nur für die Protagonistin nicht zu merken, sondern auch für mich. So hatte auch ich etwas mit Fridolina gemeinsam. Ganz schnell wird aus Rosmarin, Mari-Rosin und aus der Pfefferminze wird dann plötzlich die Zefferpinze. Fridolina liebt alle Tiere ihrer Insel und hat keine Lust auf die ganzen ollen Kräuter, die sie sich trotz des Super-langen-Hexspruchs ihres Vaters, der sie an all die Kräuter und Zaubersprüche erinnern soll, trotzdem nicht merkten. Wir sind große Freunde von Fridolina und freuen uns auf weitere Abenteuer.

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