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Xenia kann Menschen hören, wenn sie sie berührt, Jael entleert sie und nimmt ihnen die Gefühle. Zwei Menschen wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten und doch gefährdet Xenia Jaels Mission und vor allem aber sein kaltes Herz. "Partem - Wie die Liebe so kalt" von Stefanie Neeb gibt uns einen völlig neuen Blickwinkel auf die Welt der Gefühle . Die Geschichte wird aus der Sicht von Xenia, Jael, Christal und Felix erzählt. Dadurch, durch die relativ kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Allerdings ist es teilweise auch schwer den Durchblick zu bewahren, da man anfangs direkt sehr viele Charaktere kennenlernt und es manchmal zu Zeitsprüngen kommt. Der Prolog als Einstieg ins Buch hat mich völlig fasziniert, aber die Welt des Partem bleibt mir noch immer ein Rätsel. Der Fantasie-Teil der Geschichte kam mir leider etwas zu kurz, da man recht wenig über den Partem und seine Anhänger erfährt und es im Hauptteil eher um den klassischen Jugend-Alltag geht. Jael und vor allem aber Cristal sind noch immer so geheimnisvoll, wie das Cover des Buches. Xenia und Felix lernt man als sehr freundlich und hilfsbereit kennen. Die Geschichte der vier ist etwas sehr Besonderes, das man so zuvor noch nicht gelesen hat. Ich hoffe, dass der zweite Band "Partem - Wie der Tod so ewig" die noch offenen Fragezeichen beseitigt. Ich kann das Buch auf jeden Fall allen Fantasie-Fans empfehlen. Auch wenn es mich noch nicht ganz begeistern konnte, steckt hinter der Geschichte ein großes Potenzial und ich bin gespannt wie es weiter geht!