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gwyn

Posted on 21.5.2021

Ihr kleinen Detektive, euer Einsatz ist gefragt! Und Diebe aufgepasst, der Knobelklub Kieselklein ermittelt! Fünf spannende und knifflige Abenteuer zum Mitraten. Auf jeder Doppelseite befindet sich links der Text und rechts ein Bild. Mit Text und Bild lassen sich die Knobelaufgaben lösen, genaues Hinschauen und Kombinieren ist gefragt. Auf geht’s. Raus die Lupe, fertig, los! Auf jeder Doppelseite kommt man der Lösung des Falls etwas näher. Der Knobelklub Kieselklein hat vier Mitglieder: Kurt Kieselstein, ein pensionierter Polizeiinspektor, sowie seine Enkel Lilo und Tilo und Gecko Gurke. Bei Paul Plundermann wurde im Kostümverleih eingebrochen. Ist hier etwas gestohlen worden? Er weiß es gar nicht – die erste Aufgabe. Wie kam der Dieb herein? Die nächste Aufgabe. Und nun geht es daran, den Dieb zu stellen. Sollte man bei einem Rätsel wirklich nicht weiterkommen, was ich nicht glaube, einfach umblättern. Der Knobelklub Kieselklein hat es herausgefunden, und schon geht es weiter in der Geschichte. Was mir gefällt, ist die Kombination aus Lesen und aktiv rätseln. Ob man im wimmligen Bild jemanden finden muss, durch einen Irrgarten den Ausgang sucht, Bilder vergleichen muss, Spurenlesen, Rätsel raten, es gibt eine Reihe vielfältiger Aufgabe, die alle zu lösbar sind. In der Abwechselung liegt der Spaß! Solch ein Buch kommt auch bei Lesemuffeln an. Die Schwarzweißzeichnungen von Steffen Gumpert sind detailliert und witzig gestaltet, machen Spaß. Ein gut gelungener Rätselspaß für kleine Detektive. Die Altersangabe vom Ravensburger Verlag ist mit ab 10 Jahren ausgewiesen. Ich bin mir sicher, pfiffige Kids ab 8 Jahren können die Rätsel bereits lösen. Unterhaltung für zu Hause oder unterwegs. Das Buch ist gut als Vergnügen in Wartezeiten geeignet, da die Rätsel kurz sind und eine Unterbrechung das Kind nicht aus der Geschichte holt. Steffen Gumpert wurde an einem Mittwoch in Höxter/Westfalen geboren und bekam an einem Samstag an der HAWK Hildesheim sein Diplom als Visueller Kommunikator ausgehändigt. Allerdings lagen da einige Jahre dazwischen. An einem Dienstag zog er dann nach Berlin, wo er noch heute (inzwischen mit Familie) glücklich ist und wohnt. Von dort aus verdient er seine Schrippen als Illustrator, Comiczeichner und Cartoonist für die verschiedensten Verlage und Kunden, sowie gelegentlich auch als Character Designer beim Trickfilm und für Spieleentwickler.

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