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Den ersten Teil der Kaleidra Reihe mochte ich im letzten Jahr sehr gerne. Da das Ende einen Cliffhanger hatte, habe ich schon richtig auf die Fortsetzung hin gefiebert. Der zweite Teil war genau das was ich mir erhofft hatte, eine spannende Fortsetzung. Der ein oder andere von euch hat vielleicht schon meinen Beitrag zu meinem Faktencheck zu Kaleidra gesehen. In diesem habe ich schon darüber geredet, dass mir an der Reihe vor allem die realen Bezüge gefallen haben. Sowohl das Voynich Manuskript, als auch die Fakten aus den Bereichen der Alchemie und der Naturwissenschaften, basieren alle auf echten Informationen. Die Recherchearbeit der Autorin ist sehr intensiv und sie hat diese unglaublich gut in ihre Fantasy Geschichte eingebunden. Man wird beim lesen bestens unterhalten und lernt auch noch einige spannende Dinge dabei. Teil 2 enthielt wieder so einige unvorhersehbare Wendungen und leider auch wieder ein sehr fieses Ende. Aber nicht nur die Geschichte wurde spannend weitererzählt, sondern auch die Charaktere haben sich weiterentwickelt. Sowohl Emilia als auch Ben lernen neue Seiten an sich kennen und wachsen über sich hinaus. Besonders Emilia habe ich sehr dafür bewundert, dass sie ihren Mut nie verloren hat und immer weitergekämpft hat. Fazit: Eine spannende und gelungene Fortsetzung. Ich kann es kaum erwarten, dass das Finale im Oktober erscheint.
