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Daggy

Posted on 19.5.2021

Dieser sechszehnte Band mit Pia Korittke hat mir wieder mal eine schlaflose Nacht beschert, ich wollte unbedingt wissen, wie das Buch ausgeht. Bedauerlicher Weise lässt das Ende vieles offen und ich muss auf Teil 17 warten. Diesmal geht es um einen alten ungelösten Fall, der ja jetzt „Cold Case“ genannt wird. Als ein älteres Ehepaar ein altes Bauernhaus kauft, um es zu renovieren, finden sie im Keller Theaterrequisiten. Verwunderung löst ein Schädel aus, zunächst hält man auch ihn für eine Requisite. Doch als sie von einer vor Jahren verschwundenen Frau erfahren, melden sie den Fund doch der Polizei. Pias Kollege Broders war bei der Truppe, die den Fall damals zu den Akten legen musste und er kann sich an einiges erinnern. Pia wird auf den alten Fall angesetzt, weil sie in der Vergangenheit schon gute Erfolge mit Cold Case-Fällen hatte. Nachdem sie allein vor Ort neue Erkenntnisse macht, erhält sie eine SMS, dass ihr kleiner Sohn Felix in der Schule verunglückt sei. Voller Angst fährt sie zurück nach Lübeck. Viele Szenen in diesem Buch erinnern an skandinavische Thriller und so gibt es am Ende eine logische Abfolge der Taten. Trotzdem ist es mir zu viel Konstruiertes und für mich Unvorstellbares. Ganz bestimmt werde ich aber wissen wollen, wie es weitergeht im nächsten Band und ich hoffe, dass der Stil wieder der gewohnte ist.

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