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Im Buch 'Der Algorithmus der Menschlichkeit' geht es um die Geschichte des Fembots Mari und wie sie durch ihren ungewollten „Roadtrip“ durch Berlin alle menschlichen Facetten kennenlernt. Sie wurde als künstliche Intelligenz erschaffen, um den Menschen glücklich zu machen. Doch Mari merkt schnell, dass es gar nicht so einfach ist, ein Wesen glücklich zu machen, das selbst die meiste Zeit seines Lebens nicht weiß, was es will oder braucht. Besonders fasziniert haben mich der Tiefgang und die Gedankenanstöße in diesem Buch. Es ist kritisch gegenüber den sozialen Medien, der Digitalisierung und unserer Vorstellung von Bewusstsein. Man merkt, wie sehr sich die Autorin in das Thema künstliche Intelligenz eingearbeitet hat, und es in all seinen Facetten beleuchtet. Das Buch ist trotz des wichtigen Themas lustig geschrieben, weshalb ich oft lachen musste. Mari war mir sehr sympatisch, obwohl sie ein Roboter ist. Zu Frieda habe ich eine geteilte Meinung. Ihre Aussagen am Anfang unterstütze ich. Später wurde sie mir allerdings etwas unsympathisch. Am Anfang war die Situation mit den vielen Mims für mich ziemlich verwirrend, doch von Seite zu Seite wurde es immer lustiger. Die 30 Punkte am Ende waren sehr schön zu lesen und man sollte über einige Punkte Mal nachdenken. Ich habe definitiv nicht gemerkt, dass die Punkte von Mari, einem Fembot, stammen. f a z i t 'Der Algorithmus der Menschlichkeit' ist ein tolles Buch, welches ich euch sehr empfehlen kann. Es bekommt von mir 4⭐.