joankaaa
Generell lässt sich sagen, dass schon der Klappentext "verrät" um was für eine Geschichte es sich handelt. Das gute Mädchen, das von ihrem Freund betrogen worden ist und einen angsteinflößenden jungen Mann kennenlernt, der auf den ersten Blick einen komplett anderen Lebensstil hat. Die Geschichte von Ches und Ella ähnelt sehr dem Klichee und trotzdem hat es mir sehr gefallen sie zu lesen. Insbesondere die Idee des "Käfigs" ist etwas komplett neues! Auch haben mir die intimeren Szenen in dem Buch sehr gefallen, denn sie kamen nicht direkt zu Beginn des Romans! In vielen Romanen gibt es solche Situationen/Szenen direkt zu Beginn, aber hier wurde der Leser schon auf die Folter gespannt, indem Tami Fischer immer wieder intime Szenen "eingeleitet" hat und diese dann immer abrupt geendet haben. Erst in späteren Kapiteln hat die Intimität ihren "Hochpunkt" erreicht. Außerdem war auch das Maß solcher Szenen sehr angenehm. In einigen Romanen hat man das Gefühl, dass es in jedem Kapitel intime Szenen gibt. Neben all diesen "positiven" Aspekten erschien mir die Geschichte an einigen Stellen ziemlich unwahrscheinlich. So ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass ein junges Mädchen einen komplett unbekannten und angsteinflößenden Mann bei sich wohnen lässt. Auch nicht, wenn Ella von ihrem Ex-Freund betrogen worden ist! Insbesondere in solch einem Fall sollte man sich umso mehr hüten, um nicht ein weiteres Mal betrogen zu werden, oder? Aus diesem Grund würde ich "Burning Bridges" 4 Sterne geben. Empfehlen würde ich es dennoch! :)