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Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, auch dass ich vorher noch nichts über dieses Buch gehört habe. Es zeigt einen tollen Einblick in eine komplett andere Sichtweise der afghanischen Kultur. Wenn man das Buch liest, sollte man auf jeden Fall offen sein für die afghanische Kultur. Der Schreibstil war sehr lebendig, dennoch habe ich nicht so richtige in die Geschichte hineingefunden. Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit den Personen, denn es sind unglaublich viele und gefühlt kamen auch immer mehr dazu. Nach einiger Zeit war das aber nicht mehr so schlimm. Zum Ende hin war die Geschichte ein bisschen verwirrend, aber interessant war das Buch trotzdem. Marwand und seine Freunde waren mir immer ein bisschen rätselhaft. Was ich sehr geliebt habe, war der Zusammenhalt der Familie und Freunde. Ob jung oder alt, jeder kümmert sich um jeden. Eine wundervolle Gemeinschaft. Leider gibt es auch ein paar Kritikpunkte. Eine Triggerwarnung wegen Tierquälerei wäre nicht schlecht gewesen. Außerdem fand ich es schade, dass die Geschichte zum Ende hin und in der Mitte etwas langatmig wurde. Dadurch wurde die Spannung auch etwas weniger. f a z i t Leider hat „99 Nächte in Logar“ ein paar Schwächen gehabt. Davon mal abgesehen war es eine tolle Reise durch die afghanische Stadt Logar. Es wird von Heimat, Familie und Krieg geschrieben. 3⭐
