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Ein Bett aus Blüten 1993. In Mecklenburg wird die Leiche eines Mädchens gefunden, aufgebahrt auf einem Bett aus Blüten. Kommissarin Ulrike Bandow und ihr neuer Kollege aus Westdeutschland nehme die Ermittlungen auf. Alles scheint zurückzuführen zu einem Vorfall in Ulrikes Kindheit. Wer ist der Mörder und was bedeuten die Runen auf dem Körper des Mädchens? Das Setting des Thrillers fand ich spannend. Nach der Wende in Ostdeutschland treffen Ulrike und ihr neuer, westdeutscher Kollege aufeinander. Zunächst ist Ulrike skeptisch, doch schnell stellt sich heraus, dass ihr Kollege gute Ermittlungsergebnisse liefert. Die beiden als Team haben mir gut gefallen, auch wenn Ulrike sich etwas schwer tut mit Ingo. Auch der Fall beginnt spannend und fesselnd. Die Ereignisse in Ulrikes Kindheit und die Scherereien, die sie mit ihrem jüngeren Bruder hat, machen den Fall noch spannender, auch wenn es mal wieder um die unvermeidliche rechte Szene geht. Leider fand ich das Buch im Verlauf der Geschichte etwas langatmig und wenig fesselnd. Die Auflösung war zwar schlüssig, aber da war ich schon nicht mehr komplett begeistert. Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, auch wenn es Längen hat, aber ich bin unschlüssig, ob ich einen weiteren Fall der Ermittler lesen würde.