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ilaria

Posted on 17.5.2021

Ich mochte das in diesem buch besondere Aspekte angesprochen wurden, die man nicht allzu oft in Büchern hat (Spoiler: Analphabetismus, Beziehung zwischen einem jungendlichen und einer frau mittleren Alters). ich habe dieses buch begonnen, in der Hoffnung, dass es mich vom Hocker hauen würde, weil es eine besondere geschichte ist. Aber leider war dies, zumindest in den ersten beiden teilen des Buches nicht der Fall. ich habe keine Sympathie gegenüber den charakteren empfunden, was es mir noch schwerer gemacht hat, dieses Buch zu mögen. Als ich aber den dritten teilbegonnen hatte, wurde ich überrascht. Denn die sonst so unnahbare, arrogante Hanna, zeigte plötzlich in gewissen Szenen ihre menschlichkeit. Und diese Tatsache, hat dann dafür gesorgt, dass ich mich gegen ende nicht mehr als so durch das buch gequält habe. Sie ist reizbar, rätselhaft und viel älter als er ... und sie wird seine erste Leidenschaft. Sie hütet verzweifelt ein Geheimnis. Eines Tages ist sie spurlos verschwunden. Erst Jahre später sieht er sie wieder. Die fast kriminalistische Erforschung einer sonderbaren Liebe und bedrängenden Vergangenheit. "Bernhard Schlink wird 1944 in Bielefeld geboren und wächst in Heidelberg auf. Nach dem Abitur studiert er Jura, promoviert über die 'Abwägung' und schreibt beim späteren Verfassungsrichter Böckenförde seine Habilitation über die 'Amtshilfe'. Seine erste Professur für Verfassungs- und Verwaltungsrecht führt ihn nach Bonn. 1990 erhält er einen Ruf als Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an die Humboldt-Universität Berlin, wo er noch immer tätig ist. 1987 tritt er erstmals als Schriftsteller hervor, mit dem Krimi 'Selbs Justiz', der 1991 unter dem Titel 'Der Tod kam als Freund' von Nico Hoffmann für das ZDF verfilmt wurde. Weitere Krimis schließen sich an: 'Die gordische Schleife', für die er den Krimipreis 'Glauser' erhält, und 'Selbs Betrug'. 1995 erscheint der Weltbestseller 'Der Vorleser'."

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