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Cindy

Posted on 14.5.2021

Auf den Falklands kennt jeder jeden. Auf den Falklands verschwinden doch keine kleinen Kinder. Doch als wieder ein Kind verschwindet, das dritte in vier Jahren, glaubt keiner mehr an einen Zufall. Die Bewohner machen sich auf die Suche nach dem Jungen und mit ihnen Catrin, die Meeresbiologin, die selber ihre Kinder verloren hat. Dann stranden auch noch hunderte Wale, die Katrin von ihrem Leid erlösen muss und plötzlich ändern die Leute die Sicht auf sie, man beginnt ihr alles zuzutrauen. Dieses Buch hat mich wahrscheinlich mehr verwirrt als es sollte. Es fängt aus der Sicht von Catrin an. Anfangs hat es gedauert bis ich wirklich in dem Buch drin war. Dies lag vor allen an dem Erzählstil der in ihrer Sicht verwendet wurde. Sie ist Meeresbiologin und so wird sehr viel über die Tierwelt erzählt, was in einem anderen Buch sicher gepasst hätte, in einem Thriller eher weniger. Es wurde viel um die eigentliche Story herumgeredet, Details breitgetreten und ausschweifend erzählt, dass die Spannung und das Verschwinden eines Kindes etwas unterging. Als die Sicht gewechselt hat, musste ich mich wieder sortieren und überlegen wie die Zeitlinie fortgesetzt wird. Alle drei Erzähler haben ihre Macken, Catrine die mit dem Tod ihrer Kinder zurecht kommen muss,; Callum, der mit den Folgen aus seiner Armeezeit zu kämpfen hat. Die Insel und die Umgebung konnte ich mir gut vorstellen und auch die Personen waren gut beschrieben. Manchmal hat das Buch mich etwas verwirrt und ich hab nicht immer alles gleich verstanden. Vom Hocker gehauen hat mich das Buch nicht, denn mir hat einfach etwas gefehlt, vorallem die Spannung. Von daher gibt es 3 Sterne.

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