Lumina
Inhalt: No Love without Trust. Auf der Golden Isles Academy kennt jeder die attraktiven Zwillinge Felix und Noah James – die reichen Erben, die seit dem tödlichen Unfall ihrer Eltern noch unnahbarer geworden sind. May scheint die Einzige zu sein, die keinerlei Interesse an den beiden hat. Doch als Felix ihr einen Job als Nanny seiner kleinen Schwester anbietet, muss May sich eingestehen, dass sie Geld braucht. Im herrschaftlichen Haus der James-Brüder lernt sie eine ganz andere Seite an Felix kennen: die des fürsorglichen Bruders, der darum kämpft, das Sorgerecht für seine kleine Schwester zu behalten. Und die eines Jungen, der ihr Herz zum Rasen bringt. Wider Willen lässt May ihre Schutzmauern fallen, obwohl sie weiß, dass sie schlimmer verletzt werden könnte als je zuvor. Rezension: Trotz des wirklich sehr angenehmen und flüssigen Schreibstils der Autorin ist es mir anfangs leider wirklich schwer gefallen in die Geschichte hineinzufinden. Allerdings hat sich das schon nach wenigen Kapiteln gebessert, sodass ich mit der Zeit richtig gefesselt war und das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen wollte. Doch nicht nur der Erzählstil sondern auch die kurzen Kapitel und der Wechsel der Erzählperspektive, haben mir sehr gut gefallen. Und vor allem die beiden Charaktere May und Felix haben es mir wirklich angetan. Insbesondere May konnte mich total überraschen, da sie eine wirklich intelligente, starke und einfach sehr sympathische Protagonistin ist. Felix hingegen konnte ich anfangs überhaupt nicht einschätzen, doch auch er ist mir im Laufe des Buches wirklich ans Herz gewachsen, zumal er eine wirklich tolle Entwicklung hinlegt. Jedoch fehlte mir leider etwas der Bezug zu den zahlreichen Nebenfiguren, welche ich größtenteils zwar sehr mochte, die allerdings sehr flach und überhaupt nicht nahbar waren. Ein wenig gestört hat mich auch das Ende, da es für mich nicht vollständig abgeschlossen wirkt vor allem verschiedene Nebenhandlungen blieben weiterhin offen. Doch ich hoffe, dass diese in den beiden Folgebänden aufgeklärt werden, zumal mich vor allem die mysteriöse Geschichte rund um die Direktorin sehr interessiert hat. Fazit: Trotz ein paar Startschwierigkeiten und dem nicht komplett runden Ende ist „Trust My Heart“ in meinen Augen definitiv ein gelungener Reihenauftakt der Golden Campus Trilogie. Zwar hat es für mich ein paar Kritikpunkte gegeben, wie die blassen Nebencharaktere, doch nichtsdestotrotz würde ich das Buch definitiv allen Fans von Young Adult Romance Geschichten weiterempfehlen!