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lauras_buchleben

Posted on 8.5.2021

Nach dem ich schon mehrere Bücher von ihm gelesen habe, war jetzt das Debüt dran. Die Therapie von Sebastian Fitzek. Inhaltlich handelt das Buch von Josy. Josy war mit ihrem Vater Viktor, einem bekannteren Psychiater, in einer Arztpraxis. Dort verschwand sie spurlos und wurde bis heute, vier Jahre später, auch nicht mehr gefunden. Doch jetzt wird der einsame und immer noch trauernde Vater von einer unbekannte Frau aufgespürt. Von ihren Wahnvorstellungen geprägt, sucht sie Flucht bei ihm und hofft auf eine Behandlung, obwohl er eigentlich keine Patienten mehr behandelt. In ihren Wahnvorstellungen wird die Frau von einem Mädchen verfolgt. Die auf die selbe Weise wie Josy verschwand. Viktor beginnt immer mehr, die Therapie wie ein Verhör zu führen, in der Hoffnung einen Hinweise auf seine geliebte • Was mir sofort nach beenden des Buches auffiel war, dass Fitzek jetzt denn Leser mehr verwirrt. Während dem Lesen war es tatsächlich so, dass ich das Gefühl hatte, dem Täter auf der Spur zu sein. Jedoch wurde dieses Glaube kurz vor dem Ende zerstört und man kam schnell zu dem wirklichen Täter. Es wurde während dem Lesen einem die ganze Zeit ,,falsche" Fährten gelegt, wo man am Ende auch hinein fiel. Das Lesen ging super schnell und machte auch Spaß. Obwohl es für einen Psychothriller nicht ganz brutal war, gab es trotzdem durchgehend Spannung. Dennoch hätten mir ein paar mehr brutale Stellen auch sehr gut gefallen. Die Charaktere waren greifbar. Ich hatte zu vielen ein Bild im Kopf und wusste die Verbindung zu den anderen Personen auch. Man bekam vorallem gegen Ende des Buches ein näheres Bild von den Charakteren, wodurch die Auflösung auch nochmals mehr Sinn ergab. Die Gefühle der Protagonisten kamen sehr gut rüber. Ich konnte mich sehr gut in diese hineinverstetzen und ihre Beweggründe auch sehr gut nachvollziehen. • Es ist meiner Meinung nach nicht Fitzeks bestes Buch. Aber definitv lesenswert und mit einer gehörigen Portion Spannung, ohne brutale und blutige Stellen.

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