Cubey
Der Kampf um die Vorherrschaft von Ruann geht in die finale Runde. Unsere Protagonisten machen sich bereit sich Walerius, Rabanus und Siberi zu stellen und ihr Leben und Malun zu verteidigen. Ein epischer Showdown? Dann wollen wir mal. Vorab möchte ich aber einige positive Aspekte und Dinge, die mir sehr gut gefallen haben, hervorheben! Auch an dieser Stelle möchte ich, wie immer, vor Spoilern vorwarnen. Wer sich nicht spoilern lassen möchte kann gerne bis zum Fazit springen! Besonders hervorheben an diesem Band möchte ich die Ausschnitte aus der Chronik von Galeja. In diesen erfahren wir mehr über die Zeit, weit vor dem ersten Band. Und sie waren für mich mein Highlight. Es ist sehr spannend zu sehen wie sich die Geschichte entfaltet und wie man Antworten auf Fragen bekommt, die man nun schon eine sehr lange Zeit mit sich rumträgt. Noch dazu sind diese Passagen sehr flüssig geschrieben und fliegen nur so dahin. Ebenso hatte das Buch durchaus den ein oder anderen Moment bei dem ich mir wirklich ein Lachen verkneifen musste, das hat die gesamt Stimmung dann doch sehr angehoben. Ein weiterer Punkt der mir gut gefallen hat war der Umgang mit dem Ableben von Walerius. Nachdem Siberi sein “Werk” vollendet hat und seine Rache bekommen hat, erfüllt ihn dies mit keinerlei Zufriedenheit und er fühlt sich leer und einsam. Und ich finde, dass ist eine sehr gute Darstellung von Rache. Denn sie bringt nicht immer die gewünschte Erlösung und die erhoffte Befriedigung. Fand ich sehr großartig! Auch das Nachwort der Autorin fand ich on-point. Es war interessant zu lesen, wie sie den “Wandel der Welt” während des Schreibprozesses empfunden hatte und was es mit ihr gemacht hat. Dazu möchte ich später gerne noch etwas zu sagen. Im allgemeinen bin ich aber sehr Enttäuscht von Blutschicksal. Lasst mich das ein bisschen ausführen: In meinen Augen trifft hier das “Trilogien-Phänomen” zu, welches ich damals so um 2010 bis 2012 beobachtet habe. Das bedeutet, dass eine dreiteilige Reihe mit einem starken ersten Band beginnt und der zweite Teil dann ziemlich nachlässt. Als zweiter Band hat er nur die Funktion den Anfang und das Finale zu verbinden und wenn möglich noch ein einige Informationen bereit zu stellen und die Wandlung der Charaktere voran zu bringen. Oftmals ist der zweite Band daher der “langweiligste” der drei Bände. Es passiert wenig, es ist eher ruhig und alle bereiten sich auf das Finale vor. Wenn dann der dritte Band rauskommt sind natürlich die Erwartungen sehr hoch, es ist ja immerhin das Finale. Gerade bei den Büchern die in dem oben genannten Zeitraum rauskamen (z.b. Bestimmung, Cassia & Ky, Godspeed) war der dritte Band dann aber doch der Enttäuschendste und das “grande Finale” blieb aus. Und ich finde, dass dieses “Phänomen” auch hier zutrifft. Mir hat die Reihe im allgemeinen nicht gut gefallen, bin ich ehrlich. Der erste Band war, rückblickend von allen der stärkste. Im zweiten Band haben wir viel von eigenen Wandlungen gelesen und es ging viel um die Vorbereitung für den Krieg. Mehr aber nicht. Und alles was im zweiten Band gefehlt hat, kam dann, auf schlag im dritten Band. Und wenn ich sage “Auf Schlag” dann meine ich das auch so. Das Finale war mit großem Abstand eine der chaotischsten und wirrsten Szenen die ich seit einer ganzen Weile gelesen habe! Ich versuche das alles, so gut es geht, zu ordnen, denn ich habe eine ganze Weile gebraucht um das Ende zu verarbeiten. 1. Das Problem mit der Zeit Ich habe es in meiner letzten Rezension bereits angesprochen, aber ich möchte noch einmal darauf hinweisen. In diesem Buch wird viel gereist. Sehr viel. Eigentlich in jedem Kapitel und es ist jedes mal gefühlt eine Weltreise. Und ja, ich weiß, dass Reisen, gerade zu Fuß oder mit dem Pferd ihre Zeit dauern, gerade wenn man durch das ganze Land reist. Hier kommt aber ein großes Aber mit zwei winkenden Händen: a) wird es irgendwann langweilig und leider auch, so hart es klingt, nervig, wenn die Charaktere die eine Reise antreten, die dann tage- und nächtelang geht, sie bei dem Ort ankommen, dann verbringt man als Leser ein oder zwei Seiten dort und reist wieder tage und nächtelang zurück. Und das kam in diesem Band nicht nur ein oder zweimal vor. Vor allem in Gedanken geblieben ist mir die Situation von Tailin und Leymon mit den anderen zu diesem Vulkan reisen mussten. Dann sind sie tage- und nächtelang gereist, waren da, dann wurde binnen kürzester Zeit diese Zeremonie abgefrühstückt und dann bitte alle im Gänsemarsch in zweier Reihen wieder zurück reisen. Wieso? Und wieso so oft? Nelja und Dorgen, Alia und der Blutsohn, Dorgen und seine Konsorten, Leymon und Tailin, Siberi. Tage- und Nächtelang. b) Und das schlimmste an dieser Sache ist, dass es einfach absolut keine Kontinuität gibt, was den zeitlichen Fluss an sich beschreibt! Nehmen wir noch mal unser Beispiel von vorhin: Leymon und Tailin sind tage- und nächtelang unterwegs, für mehrere Wochen oder gar MONATE! Und was machen die anderen Charaktere in der Zeit? Wechselt man dann von deren Kapitel zu z.b. Feylas Kapitel wirkt es, als wäre zwischen ihren Kapiteln absolut gar keine Zeit vergangen. Ich kann die Geschehnisse absolut nicht einordnen! Irgendwo hieß es mal, dass Feyla ein Jahr mit Dorgen verheiratet gewesen sei. Das habe ich so absolut gar nicht empfunden. Für mich ging das alles viel zu schnell und zeitgleich viel zu langsam. Wenn ihr mich fragt waren das allerhöchstens ein paar Wochen, maximal vier Monate. Weil ich, während aller drei Bände, kein Zeitgefühl aufbauen konnte. Hat die Geschichte binnen einer Woche gespielt? Ein halbes Jahr? Drei Jahre? Eine Decade? Ich weiß es nicht. Eine zeitliche Einordnung gab es für mich nicht! (Anm. d. R. : Die Autorin hat in der Leserunde geschildert, dass alle drei Bände in einem Zeitumfang von ca. zwei Jahren spielen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich es während des Lesens nicht so empfunden habe.) 2. It’s A Kind Of Magic Eben so ein großes Problem war für mich der Umgang mit der Magie. Auch da muss ich etwas ausholen: Am Anfang hatten wir so ziemlich null mit Magie zu tun, diese wurde uns dann nach und nach vorgestellt bis auf einmal alles auf einmal kam. Und hier kommen wir zu einigen Unterproblemen die ich damit habe. a) Irgendwann war die Magie an einem so allgegenwärtigen Stand angekommen, dass alles andere irrelevant war. Ich hatte das Gefühl, dass Magie und gerade der Zustand eines Göttergeborenen mehr oder weniger dazu missbraucht wurde, “lästige” Passagen wie das Heilen von Wunden, das zunehmen von Nahrung oder das Schlafen auszublenden oder zu umgehen. Dafür wurden solche Szenen aber ersetzt durch, für mich absolut wirre, chaotische und nicht nachvollziehbare Abfolgen irgendwelche magischen Riten. Im Verlauf seiner Ausbildung landet Tailin das ein oder andere mal in einem See, Fluss, Wasserbecken (?) und erlebt dort seine Magische Wirkungen. Diese Szenen folgen aber so Schlag auf Schlag und nehmen einen so großen Teil der Geschichte ein, während sie zugleich sehr von anderen Handlungssträngen ablenken und nicht wirklich etwas beitragen, was wir als Leser nicht schon wissen. Es wäre auch kein Problem gewesen wenn sich das auf ein oder zwei Szenen beschränken würde. In diesem Fall kam das aber so oft vor, dass ich die Kapitel von Tailin und Leymon irgendwann nur noch überspringen wollte. Auch das Ende war so von der Magie eingenommen, dass der eigentliche Kampf komplett auf der Strecke geblieben ist. Magie macht in der richtigen Dosis echt Spaß. In diesem Fall war es für mich einfach zu viel. b) Auch hier mangelte es an einer gewissen Kontinuität. Und damit beziehe ich mich einmal mehr auf Tailin und in diesem Fall auch auf Alia. Tailin wurde nach Malun gebracht um dort gelehrt zu werden, wie er seine Magie Hand zu haben hat. Er kannte sich mit Magie absolut nicht aus und wusste nichts damit anzufangen. Die Visionen die er Nachts hatte haben ihn beinahe wahnsinnig gemacht. Und es hat gedauert, bis er die Magie halbwegs unter Kontrolle hatte (bis zu dem Punkt wo es dann nach einem weiteren Ritual auf einmal perfekt klappte. Aber gut, das hat was mit Leymon zu tun.). Alia auf der anderen Seite entdeckt in der Mitte von Band 2 ihre magischen Fähigkeiten, wendet sie am Ende das erste mal richtig an und ist anfang des dritten Bandes bereits eine erprobte und erfahrene Kämpferin mit ihren Kräften. Sie weiß das “Goldene Netz” zu nutzen, Schutzzauber zu sprechen, in die Gedanken anderer zu Schleichen und versuchen sie zu heilen. Absolut. Ohne. Irgendeinen. Lehrer. Ohne Training. Ohne irgendwelche Vorkenntnisse. Es gab für mich keinen ersichtlichen Lehrprozess und Alia war einfach von jetzt auf gleich eine Meisterin ihrer Fähigkeiten, die es sogar fertig gebracht hat den stärksten aller Gottgeborenen fernzuhalten. Weil…? Keine Ahnung. 3. Du bist ein Gottgeborener! Und du bist einer! Und du! Wo wir gerade schon bei den Gottgeborenen sind. Jeder ist einer. Gefühlt ist jeder Charakter dem wir während dem Verlauf der Geschichte begegnen ein Gottgeborener. Auch solche, die am Anfang ganz normal waren, aka: alle unsere Protagonisten. Alia: Gottgeborene. Dorgen? Gottgeborener Tailin. Gottgeborener Feyla? Gottgeborene Die SklavinThia? Gottgeborene. Nugia? Gottgeboren, Nelja? Gottgeboren, Siberi. Gottgeboren. Leymon? Gottgeborener. Alle. Wirklich ausnahmslos. Dafür, dass sie am Anfang so selten gewesen sein sollen, sind sie nun wirklich im übermaße zu finden. (Anm. d. R: Auch diesen Punkt hat die Autorin während der Leserunde erklärt und zwar hat sie die Charaktere und Verbündete absichtlich so ausgesucht, weil sie die einzigen sind, die am Ende genug Macht aufbringen können um den Krieg zu beenden. Ändert trotzdem nichts an meinem Punkt.) Auch die Umstände unter denen Gottgeborene entstehen können, ergeben sich mir einfach nicht. Auf der einen Seite wurde mir als Leser suggeriert, dass Gottgeborene entstehen, wenn man mit seinem Partner schläft und dabei einen dieser magischen Steine trägt. Auf der anderen Seite habe ich dafür aber keinerlei Belege, da ich nicht weiß unter welchen Umständen Alia und Nelja gezeugt wurden. Und Für mich sind es im Gesamtverlauf der Geschichte einfach zu viele Gottgeborene. Die Sicht der “Menschen” bekommen wir gegen Ende einfach nicht mehr mit, da ja sogar die Bösewichte in der Geschichte allesamt Gottgeborene sind. Dieser Zustand wird für mich irgendwann sehr inflationär gebraucht und ab einem Punkt war es nicht mehr wichtig ob jemand gottgeboren ist, sondern wer es nicht ist. Es fehlte einfach ein normaler Charakter, der die andern etwas am Boden hält. Denn gerade gegen Ende der Geschichte waren unsere Protagonisten mit dem Kopf sehr in den magischen Wolken! 4. Wenn Gewalt nicht mehr schockt, sondern langweilt Die Reihe ist gewalttätig. Sehr gewalttätig. In jedem Kapitel kommt es irgendwo vor, das irgendjemand missbrauch, getötet, gefoltert oder vergewaltigt wird. Das ist nichts für schwache Nerven, da bin ich ehrlich. Mein Kritikpunkt ist aber nicht, dass es zu viel Gewalt ist, weil ich Gewalt in Büchern nicht gut haben kann (was nicht der Fall ist). Sondern das es über die drei Bände verteilt so unfassbar viel Gewalt ist, dass ich ab einem Punkt nicht mehr mit der Wimper gezuckt habe. Es war einfach zu viel. Auch hier gilt: Irgendwann fragst du dich nicht mehr ob dem Charakter etwas schlimmes zugefügt wurde. Sondern welchem Charakter nicht. Jeder Charakter wurde Misshandelt, Gefoltert, Vergewaltigt, Missbraucht, Geschändet, immer wieder bis zur totalen Besinnungslosigkeit gefoltert und, und, und. Ich weiß, dass dieses vorgehen zeigen soll die schrecklich diese Welt ist und vor allem wie schrecklich Walerius und Rabanus sind. Nur weiß ich das als Leser irgendwann, jedes weitere Mal trägt in diesem Zusammenhang nichts mehr zur Geschichte mit bei. Und ja, ich weiß, dass das gerade sehr herzlos klingt! Doch ab einem Punkt haben mich die Schicksale der Charaktere nicht mehr berührt. Am Anfang war das was anderes, da ich noch eine Verbindung zu den Charakteren, gerade zu den Protagonisten, aufgebaut hatte. Je mehr Charaktere vorgestellt wurden, desti vager und kürzer wurde die Charaktervorstellung, bis zu dem Punkt an dem ich nur zwei Informationen hatte: Wie der Charakter hieß und wie Walerius ihn misshandelt oder vergewaltigt hatte. Und in welche verwandtschaftlichen Zusammenhang sie mit Feyla standen (jeder ist mit ihr Verwandt. Jeder.) Der Schock ließ proportional zum Fortschritt der Geschichte nach. Je vager die Charaktere wurden, desto stumpfer reagierte ich auf ihr “Schicksal”. Aus der Sicht der Leserin wurde es auch mit jedem Mal immer vorhersehbarer, stumpfer und plumber. Die Masse macht es. Und hier war es einfach zu viel. Irgendwann war der Schockeffekt weg, denn ich wusste ja wie die Welt von Ruann funktioniert und nach dem 50ten mal dachte ich mir nur: “Weiter im Text.” Mir musste nicht mehr gezeigt werden, wie schrecklich alles ist. Ich wusste es. Ich wusste es seit nunmehr drei Bänden. 5. Glücklich bis ans Lebensende - aber muss das sein? Ich gönne jedem Charakter für gewöhnlich das Beste was die Geschichte zu bieten hat. In diesem Fall ist es was anderes. Nicht, dass ich die Charaktere hasse, sondern dass es im Kontext der Geschichte nicht gepasst hat. Ja, hat. Denn in dieser Geschichte, die uns drei Bände lang das Schlimmste vom Schlimmen zeigt, in der mit Mord und Totschlag nur so um sich geworfen wird und in der es keine Hoffnung gibt überlebt. Jeder. Hauptcharakter. Wir haben diesen Krieg nun drei Bände mitgemacht und so wie ich es bisher immer gelesen habe ist kein Krieg ohne Verluste. Dieses Buch ist da eine Ausnahme. Eine für mich sehr enttäuschende Ausnahme. Da am Ende der Geschichte so ziemlich alle Charaktere auf irgendeine Art und Weise überleben. Der Tod war zum Greifen nah für vier bis fünf Charaktere wenn ich mich nicht täusche. Und sie alle haben überlebt. Alle. Dieser Krieg hat sich nicht nach einem Verlust angefühlt, sondern für mich eher nach einer Enttäuschung.Ich wünsche natürlich keinem Charakter den Tod, aber das in diesem fall kein Charakter gestorben ist fühlt sich dann doch falsch an. Das Ende wirkt aber auch ansonsten nicht rund auf mich. Zum einen wäre dort der Fluch, der mit einem mal gebrochen wird (und somit zu einer Art neuen Fluch wird für die nächsten Generationen) und zu anderen der Epilog, der für diese Geschichte einfach eine Spur zu blumig ist. Denn es reicht natürlich nicht aus, dass jeder Charakter überlebt. Sie alle Leben auch noch Glücklich bis an ihr Lebensende. Ohne das es weitere Zwischenfälle gibt. Ohne eine erneute Blutära, ohne irgendwelche Kriege, Streitereien, Verluste… dieser ganze Krieg, der nun drei Bände lang angeteasert wurde fühlt sich einfach nicht richtig an. Nicht “ausreichend” genug. Alles findet, ohne Nachwirkungen, zu einem Happy End. Wie gesagt, für mich fühlt sich das, in Zusammenhang mit der Geschichte, einfach nicht richtig an. Ich habe mit Sicherheit noch einige Kleinigkeiten vergessen, wie zum Beispiel dass einige Charaktere am Ende einfach vergessen wurden (Siberi, Kori, Nuren). Das plötzliche Auftauchen einer neuen Spezies, die vorher nicht angekündigt wurde (Drachen). Die Monster, die Siberi auf einmal hergeholt hat. Thia, die auf einmal die mächtigste Gottgeborene zu sein schien (auch wenn Tailin vorher diesen Titel hatte). Die Tatsache, dass Sayra auf einmal redet, während sie vorher nur geschwiegen hat. Dass sie AUCH auf einmal eine der mächtigsten Gottgeborenen ist, die auf Erden wandeln. Was ist mit dem Widerstand passiert? Aber… ich glaube alles in allem habe ich die, für mich, wichtigsten Punkte zusammengefasst. Dazu muss ich aber sagen, dass ich vermute, dass die Geschichte als eine Filmreihe sehr gut funktionieren könnte. Viele Szenen könnte man in meinen Augen visuell besser darstellen, als in Textform, gerade bei dem sehr szenischen Schreibstil der Autorin. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mir die Filme sehr gut gefallen würden. Fazit: In meinen Augen wird in diesem Band auch wieder viel zu viel um den heißen Brei geredet. Und dafür, dass er so dick ist, passiert dann doch erschreckend wenig. Es gibt zu viele Ungereimtheiten die am Ende nicht ganz aufgelöst werden und auch die Charakterentwicklung findet nicht wirklich ein festes Standbein. Die ganzen Nebenstränge machen es, gerade gegen Ende der Geschichte, nicht einfach dem Fluss weiter zu folgen. Alles in allem hat mir leider auch das Finale der Geschichte nicht wirklich zugesagt. Blutschicksal - Die Quellen von Malun erhält von mir einen von fünf möglichen Sternen. Leider war es nicht meine Geschichte.