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„The Story of a love Song“ hat mich direkt auf den ersten Seiten mit sich gezogen und war ein Buch zu dem ich immer wieder greifen wollte. Der anfängliche Briefaustausch zwischen den beiden Protagonisten ist sehr unterhaltsam und wurde im weiteren Verlauf gut und passend eingesetzt. Für die Protagonisten baut sich schnell eine angenehme Sympathie auf. Auf der einen Seite gibt es Luca, die sehr mit vergangenen Erlebnissen und dessen Folgen zu kämpfen hat und auf der anderen Seite Griffin, der selbstbewusste Rockstar und Lucas anonymer Brieffreund. Beide Leben könnten unterschiedlicher nicht sein und doch lernen sie ein wunderbares miteinander. Punkten konnten hier besonders Nebencharaktere wie der Doc und Lucas Haustier, welche einen immer wieder zum Schmunzeln brachten. Das Geschehen schreitet recht schnell voran, was leider einen kleinen Kritikpunkt darstellt. Vieles wirkt dadurch weniger authentisch und angesprochene Themen wie Angststörungen, der Umgang mit diesen und zwischenmenschliche Beziehungen kommen etwas zu kurz. Dennoch hat es mir insgesamt einfach gut gefallen. Der Schreibstil der Autorinnen konnte wieder überzeugen und passt zum Geschehen. Beide funktionieren als Duo für dieses Genre, können wunderbar unterhalten und einen guten Sog beim Lesen erzeugen. Trotz kleiner Kritikpunkte habe ich „The Story of a love Song“ einfach gerne gelesen. 4/5 ⭐️
