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annasbookplanet

Posted on 7.5.2021

Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich super, super schön. Das Buch erzählt die Geschichte von Teresa und Henry. Die Charaktere sind sehr authentisch und liebenswert. Theresas Gedanken und Emotionen nach ihrem Gedächtnisverlust sind so gut greifbar und nachvollziehbar. Ich konnte mich beim Lesen wirklich gut in ihre Situation hineinversetzten. Henry ist ein wirklich toller Mann, der beim Lesen durchaus für Herzklopfen sorgt. Zwischen den Buchseiten von „Was wir sehen wenn wir lieben“ steckt eine tiefgründige Geschichte zum Mitfühlen, die mich sehr berührt und von Anfang an mitgerissen hat. Teresas Gefühle – die Wut, die Verzweiflung, die Verwirrung – nach ihrer Amnesie sind so greifbar. Mit Theresa gehen wir einen sehr emotionalen Weg. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus muss sie nicht nur in ihre Leben zurückfinden, sondern auch zu sich selbst. Inmitten all der Erinnerungsfetzen und der Frage, wer sie vor ihrem Unfall war hinterfragt sie ihre Lebensweise. Teresas Selbstfindungsprozess ist in dem Buch so gut dargestellt. Auch die Entwicklung der Gefühle zwischen Teresa und Henry habe ich sehr gerne verfolgt – die beiden passen so gut zusammen, haben mich zum Schmunzeln gebracht und mein Herz höher schlagen lassen. „Was wir sehen, wenn wir lieben“ steckt einfach voller Gänsehautmomente und geht unter die Haut. Der Schreibstil von Kristina Moninger ist wunderschön und einnehmend. Sie findet so schöne und poetische Vergleiche, dass mir beim Lesen immer wieder das Herz aufgeht. Auch die Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und der Zeit vor fünf Jahren passen so gut zur Geschichte und sorgen für ein tolles Leseerlebnis. Fazit „Was wir sehen, wenn wir lieben“ ist eine Geschichte voller Herzklopfen und Gänsehautmomente. Klare Leseempfehlung!

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