sinnesgleich
Subaru konnte seiner Freundin Asahi zwar zur Flucht aus dem Waldsee verhelfen, kann sie aber nicht zu ihren Eltern zurückbringen. Die Dorfbewohner behandeln sie obendrein noch immer wie eine Aussätzige. Als der Wassergott das weinende Mädchen sieht, wundert er sich über die Tropfen, die aus ihren Augen fallen. Er weiß nicht, was Tränen sind und versteht die menschlichen Emotionen nicht. Auch der zweite Band überzeugt durch seine liebevollen Zeichnungen. Es gibt keine überflüssigen Dialoge und die Bilder transportieren die Emotionen wunderbar. Die Handlung nahm im Vergleich zum ersten Band nochmal etwas an Spannung zu. Die Interaktionen zwischen den einzelnen Charakteren waren ebenfalls interessant zu verfolgen. Ich bin gespannt wie sich die jeweiligen Beziehungen noch entwickeln werden und wie Asahi sich in der neuen Welt zurechtfinden wird. Ich hoffe in den Folgebänden jedoch noch etwas mehr aus der Perspektive des Wassergottes zu erfahren. Der zweite Band ist definitiv eine gelungene Fortsetzung von Asahis Geschichte. Große Empfehlung!