Dani
"Writers in New York" war mein erstes Buch der Autorin G. S. Lima, die dieses Jahr in aller Munde war aufgrund von "Flaming Clouds", dem Auftakt ihrer neuen New Adult Trilogie. Tatsächlich kannte ich die Autorin vorher gar nicht und dann wurde mir in letzter Zeit wirklich ganz häufig "Flaming Clouds" ans Herz gelegt. Da ich mich allerdings nicht von dem Hype rund um den Auftakt beeinflussen lassen wollte habe ich kurzerhand beschlossen ein etwas älteres Buch von ihr zu lesen: "Writers in New York". Von dem Roman habe ich nämlich noch gar nichts gehört und der Klappentext hat mich wirklich sehr neugierig gemacht. Leider habe ich dann schon relativ schnell während des Lesens gemerkt, dass dieses Buch wohl einfach nicht für mich ist. Ich persönlich konnte mit dem leicht poetischen Schreibstil eher weniger anfangen und mir wurde es auch etwas zu wirr. Die Handlungen waren teilweise nicht nachvollziehbar und es wurde anstrengend zu lesen, da ich nicht mehr wusste wo oben oder unten war. India war mir am Anfang noch recht sympathisch allerdings hat sich das dann auch geändert und Alec konnte ich einfach die ganze Zeit nicht einordnen. Die Chemie der beiden Charaktere war nicht wirklich greifbar oder bemerkbar. Ich glaube tatsächlich, dass dieses Buch und ich uns auf dem falschen Fuß kennengelernt haben. Denn grundlegend kann ich schon nachvollziehen warum andere dieses Buch mögen aber für mich war die ganze Storyline glaube ich einfach nichts. Dafür kann und werde ich allerdings kein Stern abziehen, denn nur weil mir die Art der Geschichte nicht gefällt heißt es ja noch gar nichts. Allerdings konnte das Buch mich halt auch nicht durch die Handlungen oder den Schreibstil überzeugen. Ich glaube irgendwann würde ich dann doch den Versuch wagen und ein Buch ihrer neuen Reihe lesen, doch dies erst nach einigem Abstand zu "Writers in New York".