yasmin
Johanna Romberg hat mich sehr berührt mit diesem Sachbuch, einmal kamen mir sogar die Tränen. In neun Kapitel erzählt sie von verschiedenen Naturschützern und kleinen Aktionen, die etwas verändern. Außerdem geht sie auf den Klimaschutz ein und zeigt verschiedenste Verbindungen zwischen Natur- und Klimaschutz auf. Es gab ein Kapitel über Uhus, Moore, Muscheln und Schmetterlinge. Dabei ließ sich der Schreibstil leicht und flüssig lesen. Das lag auch daran, dass sie teilweise Gesprochenes von einem der Naturschützer genauso bestehen ließ. Es wirkte dadurch nicht nach einem komplizierten Sachbuch. Letztens habe ich einer Freundin von Fakten aus dem Buch berichtet, da ich zuvor über Moore gar nicht Bescheid wusste und mich ihre Gedanken und die Fakten sehr fasziniert haben. Viele Begriffe waren mir neu und nun nach dem Lesen habe ich das Gefühl einiges dazu gelernt zu haben. Vor allem, dass es noch nicht zu spät ist die Natur zu schützen. Dieses Buch schenkt Hoffnung! Gleichzeitig zeigt die Autorin aber auch die Folgen auf, die ein unverändertes Handeln für die jeweiligen Arten hätte. Gefallen hat mir auch, dass die Autorin zwischen den Kapiteln von einer persönlichen Pflanzen-challenge erzählt hat. Dadurch wurden die Informationen nochmals aufgelockert. Auch die Illustrationen der Natur waren wirklich schön. Weiterhin hat die Autorin auch weitere Literatur empfohlen. Fazit: Der Braune Bär fliegt erst nach Mitternacht ist ein Sachbuch, dass sowohl Naturliebhaber als auch Neulinge lesen können. Es gibt vieles zu entdecken und dazu zu lernen. Mich überzeugten vor allem die Überzeugung und der Einsatz der Autorin und der einzelnen Personen.