karolinaclaus
Wie weit darf man gehen? Inhaltsangabe: „Seit Monaten fahndet das FBI erfolglos nach einem Terroristen. Die Zahl der Todesopfer steigt, doch der Mörder, der nur als »Green Man« bekannt ist, entkommt ein ums andere Mal. Jeder Angriff ist strategisch geplant, um ein Ziel zu zerstören, das die Umwelt bedroht. Und mit jedem Anschlag wächst die Schar seiner Anhänger. Tom Smith, ein junger, unerfahrener Datenanalyst beim FBI, glaubt etwas entdeckt zu haben, das alle anderen übersehen haben. Doch als er sich Amerikas gefährlichstem Mann nähert, muss er sich die Frage stellen: Was, wenn der Mann, den er um jeden Preis aufhalten will, in Wahrheit versucht, die Welt zu retten?“ Meine Meinung: Ich bin begeistert. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einer Sitzung durchgelesen. Der Thriller löst einen absoluten Gewissenskonflikt aus. Darf man Verbrechen begehen, wenn sie mit einer guten Absicht begannen werden? Darf man einige Menschenleben opfern, um das Klima zu schützen und so die gesamte Menschheit zu schützen? Besonders ist, dass man sowohl mit dem Täter als auch mit dem Ermittler sympathisiert und Beiden Erfolge wünscht. Dem Autor gelingt es also, seine Charaktere so ansprechend zu gestalten, dass man sich als Leser mit den Charakteren verbunden fühlt und ihre Gefühle und Beweggründe nachvollziehen kann. Das Buch gehört schon jetzt zu meinen Lieblingen des Jahres.