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Ein altes Verbrechen Vier alte Freunde verbringen ein Wochenende auf einer entlegenen Insel. Am Ende ist eine von ihnen tot. Schon einmal standen die Freunde in Verbindung mit einem Verbrechen. Damals starb die Schwester von einem von ihnen in einer einsamen Hütte in den Bergen. Was haben die Verbrechen miteinander zu tun? Der zweite Teil der Trilogie befasst sich mit Huldas Leben in ihren 50er Jahren. Als sie den Fall des gestorbenen Mädchens auf der einsamen Insel übernimmt, ahnt sie nicht, welche Wahrheiten auf sie warten. Der Fall ist verzwickt, auch wenn man als Leser denkt, den Täter von Anfang an zu kennen. Doch das Buch wartet mit einigen unverhofften Wendungen auf, die alles in Frage stellen, was man zu wissen glaubt. Das ist richtig gut gemacht und ließ mich das Buch mit richtig viel Spaß lesen. Immer noch finde ich die ungewöhnliche Erzählart super. Die Trilogie erzählt das Leben und die Fälle der Ermittlerin Hulda quasi falsch herum. So war der erste Fall das Ende und mit den folgenden zwei Büchern geht Huldas Geschichte rückwärts. Das fasziniert mich, weil man immer schon Dinge weiß, die im vorherigen Buch noch keine Rolle spielten. Auch hier war das so – und deshalb bin ich mehr als gespannt auf den dritten Teil „Nebel“. Wieder spannend und verzwickt – und sehr fesselnd. Hat mich wirklich gut unterhalten!