lauras_buchleben
Das Geschenk von Sebastian Fitzek lag lange auf meinem SUB und endlich ist es soweit und ich habe es gelesen. Das gesamte Buch handelt von Milan Berg. Dieser ist gerade auf dem Rückweg von der fehlgeschlagenen Paartherapie. Alleine steht er mit seinem Fahrrad an der Ampel, als ein Auto neben ihm hält. Auf dem Rücksitz dieses Autos sitz ein vetängstiegtes, kleines Mädchen. Sie hält einen Zettel an die Scheibe mit Buchstaben. Aber Milan kann diese nicht lesen, denn er gehört zu den Analphabeten. Doch sein Gefühl lässt ihn nicht los: Das Mädchen braucht das eine Hilfe. Auf der Suche nach dem unbekannten Mädchen, beginnt sein Albtraum und der hat mit seiner Vergangenheit zu tun... Und am Ende ist die Unwissenheit das größte Geschenk das es gibt. • Das Buch war anders als die bisherigen, die ich von Fitzek gelesen habe. Es war vor allem verwirrender. Schon die ersten Seiten, sorgen dafür, dass man das Geschehen falsch einschätzt. Gleichzeitig ist das erste Kapitel aber auch eines, in dem viele Emotionen zu finden sind. Es war Spannung da und düstere Momente, aber auch humorvoll und lustig, aber wiederum gab es auch traurige Stellen und man machte sich Gedanken über die Protagonisten. Diese waren verschieden, allerdings konnte ich mich leider nicht in sie hineinversetzen. Mir fehlte teilweise die Verbindung zu ihnen. Auch durch die Verwirrung, die den Leser umgibt, konnte ich mir kein wirklich klares Bild von ihnen machen. Allerdings konnte ich sie dadurch auch nicht einschätzen und so blieb wirklich bis zum Ende offen, wer der Täter ist. Die Handlung war von viel Spannung umgeben. Es geschah dauerhaft und ich wollte immer weiter lesen und dem Täter ein Stück näher kommen. Durch den lockeren und leichten Schreibstill kam ich auch leicht durch die Seiten und es war super toll zum lesen. Es machte Spaß, die Handlung zu entdecken. Die Auflösung war mir allerdings nicht wirklich klar. Auch gegen Ende nicht. Ich saß nach beenden des Buches noch da und überlegte wie das Motiv zu den Handlungen passt. Es war dann doch deutlich, für mich während dem Lesen aber sehr überraschend. • Ein Buch, das meiner Meinung nach, nicht zu den stärksten von Fitzek gehört. Der Täter war für mich nicht deutlich zu erkennen, auch nicht nach der Auflösung.