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Buchensemble

Posted on 18.4.2021

Ein mysteriöses Phänomen hält die Welt in Atem: das sogenannte False-Memory-Sondrom. Menschen beginnen völlig aus dem Nichts sich an Dinge zu erinnern, die eigentlich nicht passiert sind. Ohne es zu wollen wird auch Inspector Barry Sutton damit konfrontiert und beginnt, zu ermitteln. Seine Spuren führen ihn zu Helena Smith, einer Neurowissenschafterin, die indirekt für das Syndrom verantwortlich ist. Ihre Erfindung hätte einst Heilung bringen sollen – jetzt gefährdet sie die ganze Welt… Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe: Über die Idee des Buches diskutiert. Versucht, das Buch meinem Diskussionspartner anzudrehen, um seine Meinung zu hören. Ein anderes Buch angefangen. Mein Eindruck zu Gestohlene Erinnerung: Ich habe noch nie etwas von Blake Crouch gelesen und wusste, bis ich “Gestohlene Erinnerung” in Händen hielt, nicht mal, dass es ihn gibt. Unvoreingenommen habe ich daher zu lesen begonnen und war auch schnell in der Story drin. Aus zwei Sichten erzählt Crouch die Geschichte des sogenannten Erinnerungsstuhls, der gebaut wurde, um Alzheimer zu besiegen, aber stattdessen für böse Machenschaften missbraucht wird. Halb Thriller, halb Sci-Fi mit ein bisschen (zu viel) Liebe. Eine spannende, aber von der Grundhandlung eigentlich einfach gestrickte Geschichte, die durch Pseudowissenschaftlichkeit und wilde Gedankensprünge vor allem gegen Ende hin leider immer verwirrender wurde. Du willst die vollständige Rezension von Marlen Grand lesen? Dann schau auf Buchensemble vorbei! https://www.buchensemble.de/solider-zeitvertreib-gestohlene-erinnerung/

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