inlovewithpi
Von der Autorin hatte ich bis jetzt noch gar nichts gelesen gehabt, aber der Klappentext von „Making Faces“ hörte sich einfach so interessant an, dass ich es dann lesen wollte. Die Geschichte behandelt meiner Meinung nach sehr wichtige Themen, bei denen mir aber ein bisschen zu wenig in die Tiefe gegangen wurde. Das war aber nicht der ausschlaggebende Grund, warum mich das Buch nicht überzeugen konnte. Dennoch hätte ich einfach ein bisschen mehr darüber gelesen und mich länger mit den Themen beschäftigen wollen. Mich konnte der Schreibstil einfach gar nicht abholen bzw. viel mehr die Perspektive. Denn geschrieben ist die Geschichte in der dritten Person und irgendwie aus beiden Sichten. Ich glaube, dass genau das mein größtes Problem mit der Geschichte war, weil es einfach so viel mehr Dinge mit sich gebracht hat, die mich nicht packen konnten. Vor allem bei Liebesromanen ist es mir wichtig, dass ich mit den Protagonisten fühlen kann. Bei diesem Buch war es aber so, dass mir die Charaktere einfach so fern geblieben sind. Weil ich das Gefühl hatte, dass ich eine Geschichte über sie lese, aber nicht mit ihnen erlebe. Und am liebsten möchte ich die Geschichte ja mit ihnen erleben und dass hätte für mich die Ich-Perspektive mit sich gebracht. FAZIT Die Geschichte von Fern und Ambrose in „Making Faces“ hätte so viel Potenzial gehabt, wurde aber leider verschenkt. Mich konnte es gar nicht überzeugen und deswegen habe ich auch fast eine Woche an den knapp 380 Seiten gelesen, was sehr untypisch für mich ist.