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Seit ich angefangen habe Percy Jackson zu lesen, bin ich fasziniert von der griechischen Mythologie. Aus diesem Grund war ich echt gespannt auf die Geschichte von Achilles und Petrocolus. Madeline Miller konnte von der ersten Seite an mit ihrem flüssigen und sehr poetischen Schreibstil überzeugen. Schon lange konnte mich ein Buch nicht mehr so berühren, wie es The Song of Achilles getan hat und die Geschichte ist mir auch jetzt noch im Kopf geblieben. Die Geschichte ist zum Größten Teil aus der Sicht von Petrocolus geschrieben und zieht sich über eine größere Zeitspanne. Somit erfährt man sowohl von Petrocolus Kindheit als auch davon, wie er Achilles kennen lernt. Dabei fand ich es als Leser sehr spannend zu beobachten, wie sich die beiden Protagonisten näherkommen und miteinander anfreunden. Die Beziehung zwischen Petrocolus und Achilles hätte man wirklich nicht besser beschreiben können. Meiner Meinung nach hat die Autorin genau das richtige Tempo gewählt und nichts wirkte irgendwie überstürzt. Richtig spannend wurde es allerdings erst, als die beiden in den Krieg ziehen müssen und sich die Lage zuspitzt. Dabei macht die Autorin hin und wieder ein paar Anspielungen, die mir erst am Ende des Buches so wirklich bewusst geworden sind. Ich möchte wirklich nicht zu viel verraten, jedoch war die Geschichte zwischen Achilles und Petrocolus für mich eine der herzergreifendsten und emotionalsten Geschichten, die ich je gelesen habe. Ich habe echt lange nicht mehr so viel beim Lesen geweint. Fazit Ich kann The Song of Achilles wirklich jedem weiterempfehlen, der gerne emotionale Geschichten liest und ein Fan der griechischen Mythologie ist. Das Buch hat sich an manchen Stellen leider ein wenig in die Länge gezogen, doch insgesamt hat mir The Song of Achilles echt gut gefallen. 4,5/5 Sterne