Martin
Kurzrezension zu "Der Zwillingscode" von Margit Ruile Erschienen im Loewe - Verlag Um was gehts in dem Buch? Vincent hat ein Talent: er repariert die mechanischen Tiere von Copypet. Und das heimlich. Denn in naher Zukunft werden die Menschen von einem Algorhythmus eingestuft in Sozialpunkten. Dieser sagt an, auf welcher Stufe du stehst, also ob du studieren darfst, oder einfach dee Fußabtreter der Nation bist. Und Vincent ist fast ganz unten auf dieser Leiter. Als Vincent auf ein Geheimnis seiner Mutter stößt, und er alle Antworten angeblich in seinen Erinnerungen verankert haben soll, muss er alles versuchen, um die Menschheit zu retten. Ja was soll ich sagen. Der Klappentext, das oben ist jetzt meine Wiedergabe, nicht der Originaltext, hat mich ein bisschen in die Irre geleitet. Denn der verspricht mehr, als es der Inhalt dann auch tut. Das Buch hat etwas mehr 300 Seiten und es passierte erst wirklich im letzten Drittel viel. Der Anfang hat einfach nur so dahingeplätschert und ich fragte mich, wann denn endlich diese Zwiilingswelt auftaucht, von der der Klappentext so schwärmt. Auch das Ende bzw Handlungen bestimmter Personen war ein bisschen vorhersehbar für mich. Das Ende selbst ist auch ein bisschen offen und lässt Interpretationsraum für eine mögliche Fortsetzung. Ob ich lesen würde, weiß ich nicht, aber ich denke nicht. 2,5 von Sternen.