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tintenherz

Posted on 13.4.2021

„Und weißt du, in dieser ganzen Sache mit der Liebe geht es letztendlich nur darum, sich für die Person zu entscheiden, von der du am liebsten verletzt werden möchtest.“ - Quelle: What if we stay, Sarah Sprinz . Auch der zweite Teil der British Columbia Reihe von Sarah Sprinz hat es mir angetan. Das Buch, „What if we stay“ wird aus der Sicht von Amber erzählt, die man schon in Teil 1 (What if we drown) ein wenig kennen gelernt hat. Ambers Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Und obwohl ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte, muss ich gestehen, dass sie es mir zwischenzeitlich, mit ihrer wegstoßenden Art etwas schwer gemacht hat, sie zu mögen. Und dann.. habe ich sie durch Emmetts Augen gesehen. Ich konnte hinter ihre Fassade einen Blick auf ihre verletze Seele werfen und verstehen, warum sie diese Bad Girl Nummer abzieht. Aber nicht nur Ambers Geschichte war spannend und nervenaufreibend. Auch Emmett versteckt sehr gut die Wunden seiner Vergangenheit. Er ist so ein toller, liebevoller Protagonist, den ich am liebsten mal real live treffen würde. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, die Geschichte der zu lesen, sie näher kennen zu lernen und mitzuerleben, wie die beiden sich langsam aufeinander einlassen. Außerdem war es so schön, die Charaktere aus dem ersten Teil wieder zu treffen. Das Buch ist, wie man es von Sarah Sprinz kennt, geprägt von Gänsehautmomenten. Ich liebe die Tiefgründigkeit der Geschichte. Und obwohl sie ganz anders war als What if we drown, war sie mindestens genauso schön. Man merkt, wie sehr die Autorin sich mit dem Thema Architektur auseinandergesetzt hat. Es hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Außerdem fliegt man durch den tollen Schreibstil einfach nur so über die Seiten. 5+/5 ⭐️ (Jahreshighlight)

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