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tintenherz

Posted on 13.4.2021

„Wir standen in einem Keller voller Schließfächer und unausgesprochener Geheimnisse, und alles, was ich von ihm wollte, war, dass er mich küsste.“ - Quelle: What if we drown, Sarah Prinz . Manchmal gibt es ja Bücher, die man erstmal sacken lassen muss, um den Schmerz und das „Erlebte“ zu verarbeiten. So ging es mir mit „What if we drown“ von Sarah Prinz. Allerdings habe ich es so lange sacken lassen, dass es mir jetzt schwerfällt, nach 2 Monaten die Rezension zu schreiben. Was ich aber sagen kann ist, dass das Buch mich komplett überzeugt und eingenommen hat. Es erzählt eine tiefgreifende, schmerzhafte Liebesgeschichte. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und habe dieses Buch einfach gefühlt. Ich habe mehrere Taschentücher vollgeweint. Das Buch erzählt eine Geschichte über Trauer, Verlust und Zukunftängste Die Charaktere mochte ich allesamt wahnsinnig gern. Es hat mir viel Spaß gemacht. die Geschichte zwischen Laurie und Sam zu lesen. Besonders das Thema der Humanmedizin hat mich sehr interessiert. Die Autorin hat einen diesbezüglich sehr gut mitgenommen und man merkt, das gut recherchiert wurde. Man hatte das Gefühl, ebenfalls Medizinstudent zu sein und mitten im Sektionssaal zu stehen, mit all den neuen Eindrücken, Gefühlen und Gerüchen. Das fand ich toll. Das Buch erzählt aber auch eine Geschichte über Freundschaft. Ich freue mich schon sehr auf Teil 2, in dem es um Lauries Mitbewohner und ihre beste Freundin geht. Das Cover ist traumhaft und der Schreibstil fliesend und leserlich. 5+/5 Sternen ⭐️ (Jahreshighlight)

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