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2021 hat mich kein Buch bislang so zwiegespalten zurückgelassen wie Fly & Forget. Der Einstieg in das Buch verlief für mich eher holprig. Irgendwie hatte ich bis kurz vor Schluss nie so richtig das Gefühl, Liv & Noah (Die beiden Hauptprotagonisten) richtig zu kennen. Das war vor allen der Tatsache geschuldet, dass sie für mich häufig mehrere Gesichter hatten, was ihre Emotionen anbelangte. Außerdem entwickelte sich ihre Liebesgeschichte für mich auf einmal so rasant, sodass ich wieder den Gedanken hatte, die beiden überhaupt nicht kennenzulernen. Gegen Schluss hat sich das bei mir allmählich gewandelt, sodass ich an einer Stelle sogar ein paar Tränchen vergossen habe und wirklich mit ihnen mitgelitten, mitgefühlt und mit gefiebert habe! Allerdings hat mir die WG, in der die Geschichte größtenteils spielt, wahnsinnig gut gefallen, ich würde von ihr sogar sagen, dass er ein echter Wohlfühlort ist! Ein weiteres positives Detail war für mich der lockere Schreibstil der Autorin, der flüssig durch die Geschichte führte und mir eigentlich anschaulich und gefühlvoll die Gefühle der beiden Haupt- protagonisten schilderte, nur hakte es wie gesagt bei mir dann bei denen beiden. Mit den Nebenprotagonisten habe ich sehr viel gelacht und dementsprechend freue ich mich schon auf die weiteren zwei Bände der Soho-Love Reihe! Ihr seht also die Geschichte war für mich sehr durchwachsen, aber schlussendlich würde ich nicht sagen, dass ich es bereue das Buch gelesen zu haben.