Karin Leseratte
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Titels und des Covers angesprochen. Dazu muss ich gestehen, dass ich ein absoluter Fitzek Fan bin und seine Bücher regelrecht verschlinge. Mein letztes Buch war „ Der Heimweg“. Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Zur Geschichte, Milian ist Analphabet und hat es bis jetzt geschafft, diese Eigenschaft seinen Mitmenschen zu verschweigen. Er steht an einer roten Ampel und sieht in einem vorbeifahrenden ein Auto mit einem Mädchen, das ihm einen Zettel entgegenstreckt. Natürlich kann er nicht lesen, was darauf steht, aber er merkt, dass das Mädchen in Gefahr ist und möchte ihr helfen. Er erklärt seiner Freundin die Sache und sie machen sich gemeinsam auf die Suche nach dem Mädchen. Doch ob es ihnen gelingt, sie zu finden und was sonst noch passiert wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt. Ich muss gestehen, das Buch war nicht schlecht, aber von Fitzek bin ich besseres gewöhnt und ich war ein wenig enttäuscht. Klar ist es ein gutes Buch, aber nicht eines von seinen besten.