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Da ich immer auf der Suche nach neuen Rezepten bin und super gerne vegetarisch esse, hat mich The Green Garden- Das Kochbuch sofort angesprochen. Das Cover ziert auf der einen Hälfte ein Bild von Essen, wohingegen auf der anderen Hälfte der Titel steht. Das Buch startet mit einem kurzen Vorwort. Danach erzählen Stefanie Anich und Julia Platzer. Stefanie ist im Kochbuch vor allem für die Fotografien verantwortlich. Von Julia Platzer und ihrem Restaurant The Green Garden stammen die Rezepte. Danach werden die Basics für den Vorratsschrank aufgeführt und vier Basic Rezepte. Hierbei aufgefallen ist mir besonders, dass viele der aufgeführten Basic Zutaten in meinem Vorratsschrank nicht vorhanden waren, was ich persönlich etwas schade fand. Das Buch ist in vier Teile unterteilt. Das erste Kapitel ist “Frühstück & Snacks To Go”. Das Kapitel enthält unter anderem eine Acai Bowl, Apfel Granola und Oatmeal Cookies. Insgesamt enthält dieses Kapitel 22 verschiedene Rezepte. Jedes der Rezepte ist auf einer Doppelseite aufgebaut. Eine Seite ist immer mit einem Bild ausgeschmückt. Die Bilder sind sehr ansprechend und könnten direkt von eine Instagram-Seite stammen. Generell sieht das Essen sehr schmackhaft aus und man bekommt direkt Lust die Rezepte auszuprobieren. Auf der anderen Seite ist das Rezept beschrieben. Überhalb der Seite gibt es immer eine Zeit- und Personenangabe, sowie eine Angabe, ob das Gericht vegan oder vegetarisch ist. Auf der linken Seite werden die Zutaten aufgeführt und rechts davon sind Instruktionen aufgeführt. Unter der Überschrift gibt es immer einen kleinen Absatz, der etwas über das Rezept erklärt. Das zweite Kapitel ist “Vorspeisen & Kleinigkeiten”. Mit Rezepten wie “Süßkartoffel-Sushi mit Rote-Beete-Dip”, “Kokos-Karotten-Suppe”, sowie “Kürbispommes” enthält das Kapitel 11 Rezepte. Danach kommen die “Hauptspeisen” mit 21 verschiedenen Rezepten wie die “Rohkost-Lasagne”, “Blumenkohlpizza” und einer “Asian-Bowl”. Zuletzt gibt es noch das Kapitel “Gebäck & Desserts”. Dieses enthält fünfzehn verschiedene Rezepte. Darunter einen “Raspberry Cheesecake”, “Homemade Chocolate” und “New York Cheesecake”. Das Buch enthält eine gute Mischung an Rezepten, die meisten davon sind vegan. Die meisten Rezepte sind für eine Person gedacht, was die Menge der jeweiligen Zutaten teils sehr interessant macht. Beispielsweise benötigt man bei manchen Rezepten zwei Tomatenscheiben, eine halbe Feige oder zwei Esslöffel Granatapfelkerne. Das finde ich persönlich doch etwas unpraktisch. Zudem braucht man für manche Rezepte einen Hochleistungsmixer oder eine Fritteuse, was definitiv nicht jeder Zuhause hat. Auch wenn die Rezepte in manchen Aspekten nicht ganz alltauglich sind, gibt es dennoch einige leckere Rezepte, die es sich lohnt auszuprobieren. Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der Lust auf vegane/vegetarische Rezepte, die man zugleich noch auf Instagram teilen kann. Insgesamt gebe ich dem Buch 3.5/5 Sterne.