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Cathleen

Posted on 8.4.2021

„Concrete Rose“ ist für mich das erste Buch von Angie Thomas gewesen, das ich gelesen habe. Allerdings kannte ich schon die Verfilmung zu ihrem Buch „The Hate U Give“. In diesem Buch geht es um den Vater der dortigen Protagonistin und wie seine Jugend war. Da ich diesen Charakter schon im Film sehr interessant fand, stand für mich fest, dass ich das Buch lesen möchte. Die Geschichte fängt sehr ruhig an, sodass man sich erstmal sehr gut hineinfinden und die Charaktere kennenlernen kann. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Allerdings musste ich mich erst an die spezielleren Wörter, die in Mavs Umfeld, verwendet werden gewöhnen. Maverick ist mir als Protagonist sehr sympathisch gewesen und die Probleme und Gewissenskonflikte mit denen er zu kämpfen hatte, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Man begleitet ihn dabei, wie er zwischen dem was er für möglich hält und dem wie er gerne handeln würde schwankt. Bewundert habe ich, dass er sich trotz seines jungen Alters und vieler andere Probleme so sehr um seinen Sohn kümmert und alles tut damit es ihm gut geht. Sogar vor einem Job der ihm zunächst überhaupt nicht gefällt schreckt er nicht zurück, auch wenn er es zwischenzeitlich in Erwägung zieht, diesen hinzuwerfen. Personen wie Mavericks Mutter und seine Freundin wurden sehr authentisch dargestellt, sodass auch diese mir sympathisch waren. Die Probleme die Mavs Freundin mit seinem Gangleben hat, konnte ich auch sehr gut nachvollziehen, da man ständig Angst haben muss, dass etwas Schlimmes passiert. Wie Dunkelhäutige in der Gesellschaft diskriminiert werden, wird in der Geschichte auch durchweg gezeigt und hat mich sehr geschüttert. Die soziale Ausgrenzung und Abwertung hat mich einfach nur schockiert, fassungslos und einfach traurig zurückgelassen. Fazit: „Concrete Rose“ ist ein sehr gutes Buch, welches wichtige Themen aufgreift über die viel mehr gesprochen werden sollte und nicht ignoriert werden dürfen.

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