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Selina

Posted on 8.4.2021

Endlich, endlich kam ich dazu dieses Buch zu lesen. Immerhin ist es bereits im Jahr 2017 bei mir eingezogen und liegt seitdem auf dem Sub. Und es ist schade, dass ich es so lange nicht gelesen habe, da es ein unglaublich berührendes und lebensechtes Buch ist. Wie oben schon im Klappentext steht, geht es in “Ein ganzes halbes Jahr” um die 26-jährige Louisa Clark. Sie arbeitete jahrelang in einem Café am Rande ihrer Stadt. Als das Café schließlich schließen muss, steht Lou ohne Job da und begibt sich auf Jobsuche. Da sie nicht scharf darauf aus ist, Hühner zu hüten oder als Sicherheitsfrau zu arbeiten, ist sie gezwungen, als Pflegekraft bei einem Tetraplegiker zu arbeiten. Will Traynor wurde durch einen Unfall querschnittsgelähmt und sitzt seitdem im Rollstuhl. Louisa kommt zunächst nicht gut mit ihm und seinen Launen aus. Als sie endlich eine Bindung zu ihm aufgebaut hat, erfährt sie etwas schreckliches… Eines der berührendsten und schönsten Bücher, die ich je gelesen habe. Wenn man dieses Buch liest, ist man gleichzeitig froh, gesund zu sein und alle Freiheiten zu haben, die Will nicht hat. Die Bindung von Louisa und Will war wunderschön. Sie necken sich die ganze Zeit und man merkt, umso weiter man liest, wie sich die beiden gegenseitig ins Herz schließen. Durch den leichten Schreibstil konnte ich das Buch innerhalb von Tagen beenden. Es tut im Herzen weh, was am Ende des Buches passiert, aber das werdet ihr selber herausfinden, wenn ihr das Buch lest. Fazit: Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen. Es ist beinahe ein Muss, es zu lesen. Manchmal kann man sich glücklich schätzen, gesund zu sein. Man sollte viel öfter dankbar dafür sein alles tun zu können, was andere Menschen eventuell nicht tun können. Lest dieses Buch. Es ist es definitiv wert. Von mir bekommt “Ein ganzes halbes Jahr” von Jojo Moyes 5 Sterne.

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