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Von den Büchern der Autorin Ines Thorn bin ich absolut begeistert. Auch der Roman "Die Buchhändlerin" lässt einen in eine emotionale und authentische Handlung eintauchen. Diesmal spielt die Handlung in den 1940er Jahren, kurz nach dem 2. Weltkrieg. Christa muss schweren Herzens für die Buchhandlung ihres Onkels ihren Traum vom Studium aufgeben. Nach dem Krieg hilft sie ihm bei dem Wiederaufbau und entdeckt schnell ihre Leidenschaft für Bücher. Ines Thorn hat ein Händchen für packende Geschichten mit vielen Emotionen und bildhaftem Schreibstil. Die Nachkriegszeit wird bemerkenswert geschildert. Besonders die Frauenrolle hat mich mitgerissen. So musste sich auch Christa in einer männerdominierten Gesellschaft durchsetzen. Ihren Werdegang habe ich beeindruckend verfolgt. Neben Christa lernt man auch den Waisenjungen Heinz kennen, der in Christas Familie aufgenommen wird. So erlebt man hautnah das Geschehen rund um ihn, Christa und Martin. Viele berührende Momente haben bei mir für Gänsehaut gesorgt. Das Schicksal von Martin hat mich sehr berührt.