boleynhistoric
Cover: Wunderschönes Cover, passt toll zur Geschichte Schreibstil: Tami Fischers Schreibstil ist in diesem Buch sehr bildlich, besonders der Beginn mit der Surfszene ist sehr atmosphärisch und man bekommt schon ein sehr gutes Bild, wie Hawaiki aussieht Sprecherin: Die Sprecherin ist mir für eine Abenteuer/Fantasygeschichte ein wenig zu emotionslos. Mehr Höhen und Tiefen, das Spielen mit der Sprache hat mir da leider komplett gefehlt, weshalb manche Situationen wahrscheinlich auch nicht so spannend rübergekommen sind Meinung: Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Wie bereits erwähnt, schafft Tami Fischer es sehr gut, dass man schon zu Beginn ein tolles Bild von Hawaiki, seinen Bewohnern und der Magie bekommt. Liv ist super sympathisch, etwas naiv vielleicht aber sehr treu und loyal. Sie lässt nichts über ihren besten Freund Finn kommen und die beiden gehen bei ihrem Abenteuer mit Jenkins durch dick und dünn. Während Liv sehr präsent ist, ist von Finn leider noch sehr wenig Input. Er bleibt während der Geschichte eher blass und man kann sich nicht so gut vorstellen, wie es ihm mit der Situation geht. Bis etwas über die Mitte ist das Buch eher beschreibend, es passiert noch nicht allzu viel, auch wenn es zwischendurch ein paar Überraschungsmomente gibt, wird es erst so im letzten Drittel spannend, wenn die beiden dann bei den Begabten angekommen. Ab da hatte mich die Geschichte aber dann auch wirklich. Die Idee, also die Mythologie um die Sterne, die Begabten und Beschenkten fand ich zum Schluss hin auch sehr interessant, auch wenn einiges für mich noch sehr offen ist. Da es aber einen weiteren Band gibt, wird bestimmt dort noch so einiges an Information vorhanden sein. Fazit: Eine Fantasygeschichte, die etwas braucht um in Fahrt zu kommen, dann aber sehr spannend wird!