inlovewithpi
Bisher hatte ich noch kein Buch der Autorin gelesen, wollte ihr aber mal eine Chance geben. Und so habe ich dann mit „Dare to Trust“ begonnen. Der Klappentext hörte sich ganz interessant an, vor allem der Punkt mit der Rache. Den Schreibstil fand ich auch ganz gut, ich bin jedenfalls gut damit zu recht gekommen. Ich bin so gut durch die Geschichte gekommen. Erzählt wird die Geschichte aus den Sichten von Tori und Hayden. Was mir immer gut gefällt, weil ich so beide Seiten besser verstehen kann und weiß was in beiden Protagonisten vor sich geht. Hayden ist ein fürsorglicher Mensch, der für seine Liebsten alles tun würde. Obwohl er früher nichts hatte und jetzt CEO eines eigenen Labels ist, ist er immer noch bodenständig. Und Geld ist ihm überhaupt nicht wichtig. Tori hingegen kommt aus einer reichen Familie und hat inzwischen nichts mehr, versucht gerade so mit mies bezahlten Jobs sich über Wasser zu halten. Ich fand beide Charaktere sympathisch, auch wenn ich ihre Emotionen überhaupt nicht spüren konnte. Dadurch konnte ich mit ihnen auch nicht mitfühlen in einigen Situationen. Vor allem ha mir die Tiefe in der Geschichte gefehlt. An einigen Stellen hätte ich gerne gewusst, warum das so ist. Ganz besonders an der Stelle, wo Hayden merkt, dass ihn Rache auch nicht weiterbringt. Ändert er sein Verhalten so abrupt. Da hätte ich gerne noch ein bisschen mehr Hintergrundwissen gehabt, abgesehen davon das mit das Verhalten zu schnell geändert wurde. Insgesamt hätte die Geschichte noch ein bisschen mehr Spannung vertragen und auch ein bisschen mehr Dramatik. FAZIT Mich konnte „Dare to Trust“ nicht überzeugen, vermutlich werde ich den zweiten Band noch lesen und dann entscheiden, wie ich mit der Autorin weiter verfahre. Ich habe die Geschichte zwar gerne gelesen, aber sich konnte mich leider nicht packen.