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Ein Grenzpolizist nimmt uns mit in sein Berufsleben. Man erlebt viel in dem Buch: wie Flüchtlinge sich von Mexiko aus durch die Wüste ins gelobte Land USA illegal einschmuggeln, die Abschiebung, die Mafia, das Polizeileben, die Grenzregion mit ihrer Landschaft. Die Mafia, wie sie Geld an den Flüchtlingen verdient und Gangs brutal Städte auf der mexikanischen Seite beherrschen. Als Leser erlebe ich die Flüchtlinge, die Verbrechen der Mafia, das Polizeileben, die Natur mit Bergen und Landschaft, Städte, die Leute auf der amerikanischen Seite, das Leben auf der mexikanischen Seite. Auch etwas über die Geschichte. Der Autor ist sehr symphatisch. Er versucht, so gut wie möglich mit den Flüchtlingen umzugehen. Aber als schließlich ein Kumpel von ihm beim illegalen Grenzübertritt erwischt wird, lernt er das Leben der Gefangenen kennen. Er erzählt aber auch über sich und den Horror. Er beschreibt die Landschaft. Ein Roman, ein Sachbuch, eine Lebensgeschichte. Das Buch ist packend, schockierend und doch nie übertrieben. Unbedingt lesenwert !
